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14 Juli, Montag

Neue ADAC Radservice-Station am Nürburgring eröffnet

Der ADAC Mittelrhein hat eine weitere Radservice-Station in Betrieb genommen und das an einem ganz besonderen Ort: dem Eifeldorf am Nürburgring, einem beliebten Treffpunkt nicht nur für Motorsport-Fans, sondern auch für Radfahrende. Rudi Speich (Vorsitzender ADAC Mittelrhein e. V.), Prof. Dr. Peter König, Vorstand Verkehr und Technik ADAC Mittelrhein e. V.) und Ingo Böder (Geschäftsführer der...
Neue ADAC Radservice-Station am Nürburgring eröffnet

14.07.2025

Der ADAC Mittelrhein hat eine weitere Radservice-Station in Betrieb genommen und das an einem ganz besonderen Ort: dem Eifeldorf am Nürburgring, einem beliebten Treffpunkt nicht nur für Motorsport-Fans, sondern auch für Radfahrende. Rudi Speich (Vorsitzender ADAC Mittelrhein e. V.), Prof. Dr. Peter König, Vorstand Verkehr und Technik ADAC Mittelrhein e. V.) und Ingo Böder (Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG) übergaben die Station der Öffentlichkeit. „Mit der neuen Station am Nürburgring setzen wir ein sichtbares Zeichen für nachhaltige Mobilität auch in touristisch stark frequentierten Regionen. Ob für Ausflugsgäste, E-Bike-Touristen oder Sportbegeisterte – hier schaffen wir einen echten Mehrwert“, erklärt Prof. Dr. Peter König, Vorstand Verkehr & Technik beim ADAC Mittelrhein. „Unser Ziel ist es, den Radverkehr sicherer, attraktiver und alltagstauglicher zu machen als wichtiger Teil moderner Mobilität.“ Die neue Station ist Teil eines umfassenden Infrastrukturprojekts des ADAC in Rheinland-Pfalz. So nimmt der Verein in diesem Jahr 24 Radservice-Stationen in Betrieb. Die Stationen ermöglichen kleinere Reparaturen am Fahrrad, Kinderwagen, E-Roller oder auch am Rollstuhl rund um die Uhr und kostenfrei für alle. Jede Station ist mit vielseitigem Werkzeug ausgestattet, darunter Fußluftpumpe mit Manometer, Reifenheber und verschiedene Werkzeugschlüssel. Damit bieten sie eine schnelle Hilfe für unterwegs sowohl im urbanen als auch im touristischen Raum. „Radfahren ist für viele Besucherinnen und Besucher längst ein Erlebnis rund um die legendäre Rennstrecke. Das gilt nicht nur für unsere regelmäßigen Rad- und Lauftreffen. Mit der Radservice-Station am Eifeldorf schafft der ADAC Mittelrhein eine praktische Unterstützung für den Radtourismus in der Region: schnell, einfach und kostenlos“, begrüßt Ingo Böder, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, die Initiative. Darüber hinaus bietet der ADAC Mittelrhein zusätzliche Services für Radfahrende an. In Koblenz wurde vor der Geschäftsstelle in der Viktoriastraße 15 eine E-Bike-Lademöglichkeit mit Schließfächern installiert. Dort können Radreisende ihr E-Bike rund um die Uhr mit dem eigenen Ladekabel aufladen und Fahrrad-Zubehör sicher verstauen. Alle Informationen zu den bundesweiten ADAC Radservice-Stationen sind unter www.radservice-station.de abrufbar. Sollte die Reparatur vor Ort nicht gelingen, dann können Radfahrende sich auch an die ADAC Fahrrad-Pannenhilfe unter 089 20 20 4000 wenden. Bild: ADAC Presse

134.000 Motorsport-Fans feiern den 38. Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix

13.07.2025

134.000 Zuschauer können sich nicht irren: Der 38. Internationale ADAC Truck-Grand-Prix hat am Wochenende am Nürburgring mal wieder seine Einzigartigkeit unter Beweis gestellt. Bei Sommerwetter genossen Trucker und erneut wieder viele Familien den besonderen Mix aus packendem Motorsport, informativer Fachmesse und ausgelassener Festivalatmosphäre. „Die Resonanz ist einfach überwältigend. Mein besonderer Dank gilt den vielen Motorsportfans aus dem In- und Ausland, die für eine großartige Stimmung am Nürburgring gesorgt haben. Ebenso danke ich unseren Partnern und Sponsoren und vor allem den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Ohne ihren engagierten Einsatz wäre ein Event dieser Größenordnung nicht möglich gewesen“, sagte Rudi Speich, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein e.V. Auf der verkürzten Grand-Prix-Strecke fanden die spannenden Läufe der Goodyear FIA European Truck Racing Championship statt, zugleich der sportliche Höhepunkt der Veranstaltung. Hier zeigten die Fahrer aus Deutschland, Ungarn, Spanien, Portugal und Großbritannien erneut, wie passgenau sie ihre 1000-PS-Racetrucks steuern können. Kiss dominiert erneut die EM-Läufe der Race-TrucksDer Ungar Norbert Kiss war erneut der große Dominator der Läufe der Goodyear FIA European Truck Racing Championship auf dem Nürburgring. Am Ende gewann er zwei von vier Läufen und wurde zweimal Dritter. Schon im ersten Lauf hatte Kiss seine Ambitionen erfolgreich angemeldet und vor Jochen Hahn und dessen Sohn Lukas gewonnen. Dahinter lieferten sich mehrere Fahrer packende Positionskämpfe: Lokalmatador Sascha Lenz kam am Ende auf Platz sechs. Im zweiten Rennen am Samstag feierte der Spanier Antonio Albacete seinen ersten Saisonsieg. Zuvor hatte er sich einen spannenden Zweikampf mit René Reinert geliefert, den er letztlich distanzieren konnte. Auf Rang drei kam Norbert Kiss ins Ziel. Im dritten Lauf fuhr Kiss erneut einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ein. Spannender fiel der Kampf um die restlichen Plätze aus: Jahn sicherte sich Rang zwei vor Albacete. Lenz verfehlte das Podium um nur eineinhalb Sekunden und wurde Vierter. Die vier Läufe des Dutch Truck Racing ADAC Mittelrhein Cup gewannen Erwin Kleinnagelvoort (NED), Jock Borthwick (GBR) und zweimal Simon Reid (GBR). Zum festen Programm des Truck-Grand-Prix gehören seit einigen Jahren auch die Rennfahrerinnen und Fahrer der ADAC GT Masters, die in ihren 550 PS starken Lamborghini, Mercedes AMG, BMW und Porsche über die Grand-Prix-Strecke rasten. Den ersten Lauf am Samstag gewannen Alexander Schwarzer und Alexander Fach im Porsche vor Finn Wiebelhaus und Salman Owega im Ford sowie Finn Zulauf/Simon Connor Primm (Lamborghini). Große Partystimmung in der MüllenbachschleifeDas hochkarätige Musikfestival in der Müllenbachschleife gehört natürlich ebenso seit jeher zum ADAC Truck-Grand-Prix. Hier kamen Musikfans, Familien und Trucker erneut auf ihre Kosten. Unglaublich, aber wahr: Am Freitagabend feierte Countrylegende Tom Astor seinen 37. Auftritt in Folge. Dazu traten Alina Sebastian, Sascha Salvati und The Wild Ride auf. Am Samstagabend legten die Party- und Schlagerstars Loona, Malle Anja, Markus Becker und Sabbotage nach. Das spektakuläre Feuerwerk in der Müllenbachschleife war für viele Trucker erneut der Höhepunkt. Premiere: Truck Efficiency Run und RetroCampEine Premiere auf der Nordschleife: Im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix fuhren erstmals „ganz normale“ Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer aus ganz Deutschland mit ihren 40-Tonnern über die legendäre Strecke, jedoch nicht auf Zeit, sondern möglichst kraftstoffeffizient. Ob Diesel-, Elektro-oder LNG-Lkw – beim Truck Efficiency Run gewann, wer den Herstellerangaben zum Verbrauch am nächsten kam oder diesen unterbot. Ziel des Wettbewerbs war es, das Bewusstsein für sparsames Fahren zu schärfen und den Einfluss der Fahrweise auf die Effizienz zu verdeutlichen. Ebenfalls neu war das RetroCamp im historischen Fahrerlager. Mit Oldtimer-Zugmaschinen, Erinnerungsstücken und Kult-Videos wurden die Besucherinnen und Besucher in die Anfangsjahre des Truck-Grand-Prix zurückversetzt. Rennlegende Heinz-Werner Lenz war ebenso vor Ort wie die „Rentnerband“ aus Ochtendung, die mit Musik und Charme für beste Stimmung sorgte. Bei kaum einer anderen Veranstaltung kommen die Fans ihren Idolen so nah, wie beim ADAC Truck-Grand-Prix: Im Fahrerlager konnten sie erneut mit den Truck-Stars plaudern, sie um Autogramme bitten sowie die Mechaniker beim Schrauben, Ausbeulen und Reparieren der Race-Trucks beobachten. Neben dem Fahrerlager gab es auch in diesem Jahr eine große Event Area und einen imposanten Messepark. In der Event Area und im Kinderland freuten sich Familien mit Kindern über viele Attraktionen und Gewinnspiele, über Hüpfburgen und Enten-Rodeo. Top-Entscheider der Branche bei Nutzfahrzeugmesse & Truck SymposiumDer ADAC Truck-Grand-Prix ist seit knapp vier Jahrzehnten auch Treffpunkt für Topentscheider aus der Nutzfahrzeug- und Logistikbranche. Hier zeigt sich alles, was Rang und Namen hat. An allen Veranstaltungstagen und auf einer Ausstellungsfläche von 10.000 Quadratmetern boten renommierte Unternehmen wie Daimler Truck, Iveco, MAN, Renault Trucks, Scania, Ford Trucks, Krone und Schmitz Cargobull innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen sowie modernste Antriebstechnologien an. TruckSymposium: Forderungen für einen klimafreundlichen StraßengüterverkehrBereits am Freitag diskutierten rund 120 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Verbänden beim 18. TruckSymposium von ADAC Mittelrhein und TÜV Rheinland über die Zukunft eines klimafreundlichen Straßengüterverkehrs. Im Mittelpunkt standen alternative Antriebe wie HVO100, E-Lkw und Bio-LNG, das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) sowie die anhaltende Parkplatznot für Lkw. Konsens unter den Experten: Die Transformation gelingt nur mit verlässlichen politischen Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie und gezielten Investitionen in Ladeinfrastruktur, sichere Stellplätze und alternative Kraftstoffe. Um die Klimaziele bis 2030 zu erreichen, müsse die Politik stärker investieren und technologieoffen handeln. Die Unternehmen seien bereit, jetzt sei die Politik gefragt. Truck-Grand-Prix Job-Expo für BerufseinsteigerIm ring°boulevard war die Truck-Grand-Prix Job-Expo erneut Treffpunkt für Berufseinsteiger, angehende Berufskraftfahrer, Interessierte aus dem Logistikbereich und Firmen aus der Region. An den Messeständen der Speditionen und Logistikdienstleister gab es viele persönliche Gespräche, interessante Einblicke in Ausbildungsangebote und berufliche Perspektiven. „Der Dreiklang des ADAC Truck-Grand-Prix aus Motorsport, Messe und Festival ist in Europa einzigartig. Wir sind sehr dankbar für den enormen Zuspruch und freuen uns schon jetzt auf die nächste Auflage in 2026“, zog auch Georg Fuchs, Geschäftsführer ETRA Promotion GmbH, ein positives Fazit. Der 39. Internationale ADAC Truck-Grand-Prix findet vom 10. bis 12. Juli 2026 am Nürburgring statt.

RING°GUIDE ADAC TRUCK-GRAND-PRIX 2025: ALLES AUF EINEN BLICK

11.07.2025

Packender Motorsport sowie ein Mix aus Musik, Messe und Festival – bei der 38. Auflage ist für die ganze Familie etwas dabei. Alles Wissenswerte rund um den Int. ADAC Truck-Grand-Prix vom 11. – 13. Juli 2024 auf einen Blick: TICKETS Tickets gibt es hier zu kaufen. Eine Ticketübersicht gibt es hier. Geöffnete Tageskassen: Kasse 1 (Historisches Fahrerlager) Kasse 11 und Kasse 11a (Stefan-Bellof-Str.) Kasse 12 und 13 (T4) Kasse 15 (T5a) Kasse 26 (T6, Zugang Konzert) Kasse 38 (T9, Zugang Konzert) Kasse 46 (T10b) Kasse 51 (T12) info°center Abendkasse Festival Müllenbachschleife: Kasse 26 (T6) Kasse 38 (T9) PROGRAMM / ZEITPLAN Hier geht es zum gesamten Renn-Zeitplan (PDF). Rahmenprogramm Freitag, 11. Juli 2025 10:00 – 16:00   JobExpo (ring°boulevard) 10:00 – 18:00   Kinderland (ring°boulevard) 10:00 – 18:00   Messepark  12:30 – 13:00   Vorstellung Renault Trucks (Event Area) 13:00 – 13:15   Autogrammstunde Goodyear FIA ETRC (Event Area) 13:55 – 14:00   Falken Drifter (Event Area) 14:00 – 14:30   Stuntshow (Event Area) 15:40 – 15:50   Falken Drifter (Event Area) 15:50 – 16:20   Vorstellung Daimler Truck (Event Area) 16:40 – 17:10   Stuntshow (Event Area Fahrerlager) 16:45 – 18:30   Knorr Bremse Go & Stop – KL. A (Road Trucks) Samstag, 12. Juli 2025 10:00 – 18:00    Kinderland geöffnet (ring°boulevard) 10:00 – 16:00    JobExpo (ring°boulevard) 10:00 – 18:00    Messepark geöffnet 10:00 – 10:30   Stuntshow (Event Area) 11:40 – 12:00   Iveco Korso (Grand-Prix-Strecke) 12:05 – 13:05    Scania Truck Korso  (Grand-Prix-Strecke) 12:10 – 12:40   Vorstellung Renault Trucks (Event Area) 12:40 – 13:10   Vorstellung Daimler Trucks (Event Area) 12:45 – 13:00   Autogramstunde Goodyear FIA ETRC (Event Area) 14:55 – 15:00   Falken Drifter  15:00 – 15:25   Stuntshow (Event Area) 15:35 – 16:05   Vorstellung Renault Trucks (Event Area) 16:05 – 16:35   Vorstellung Daimler Trucks (Event Area) 16:35 – 17:15   Stuntshow (Event Area) 17:30 – 18:30   Vorstellung Daimler Trucks (Event Area) 18:05 – 19:20   Knorr Bremse Go & Stop – KL. A (Road Trucks) Sonntag, 13. Juli 2025 10:00 – 16:00   Kinderland (ring°boulevard) 10:00 – 16:00   JobExpo (ring°boulevard) 10:00 – 16:00   Messepark  10:45 - 11:05   Iveco Korso 11:00 – 11:35   Stuntshow (Event Area) 11:30 - 11:45   Grid Walk 10:45 – 11:05   Iveco Korso 12:35 – 13:45   Ford Truck Korso 12:55 – 13:20   Stuntshow (Event Area) 13:15 – 13:30   Autogrammstunde Goodyear FIA ETRC (Event Area) 13:25 – 13:55   Vorstellung Renault Trucks (Event Area) 13:55 – 14:25   Vorstellung Daimler Trucks (Event Area) 14:40 – 15:10   Stuntshow (Event Area) 15:30 - 15:35   Falken drifter 16:30 – 17:30  Vorstellung Kart / Kart Slalom (Event Area) Festival in der Müllenbachschleife Freitag, 11. Juli 2025 19:15 – 20:15    Alina Sebastian  20:25 – 21:25    Sascha Salvati 21:30 – 21:45    Siegerehrung Prometeon Supertruck Award 22:00 – 22:45    Tom Astor 23:00 – 00:30    The Wild Ride  Samstag, 12. Juli 2025 20:00 – 20:30    DJ Biddie  20:30 – 20:45    Siegerehrung Knorr Bremse Go & Stop Wettbewerb 20:45 – 21:15    Markus Becker 21:15 – 21:40    Dart Content Stargames 21:40 – 22:10    Sabbotage 22:10 – 23:00    Loona 22:45 – 23:05    Feuerwerk 23:05 – 23:15    DJ Biddie 23:15 – 23:55    Malle Anja 23:55 – 01:00    DJ Biddie CAMPING INFO Alle Infos findest Du hier.

Partnerlandschaft neu strukturiert: Nürburgring führt offizielle Partnerkategorien ein

10.07.2025

Der Nürburgring macht den nächsten Schritt in seiner strategischen Entwicklung: Mit einem neu geschaffenen Partnerkonzept ordnet die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG ihre zahlreichen Unternehmenspartnerschaften erstmals in einem klar definierten und offiziellen Kategoriensystem. Ziel ist es, die Zusammenarbeit im Rahmen der drei Partnerkategorien zu strukturieren, die Sichtbarkeit der Zusammenarbeit weiter zu erhöhen und Partnerschaften auf allen Ebenen strategisch weiterzuentwickeln. An der Spitze der neuen Struktur stehen zwei exklusive Kategorien: die „Official Automotive Partner“ sowie die „Exclusive Partner“. Beide bilden gemeinsam die oberste Ebene, die auf insgesamt neun Partner limitiert ist. Aktuell gehören bereits BMW M, Mercedes-AMG und XIAOMI zum Kreis der „Official Automotive Partner“. Bei den „Exclusive Partnern“ kann pro Branche jeweils nur ein Unternehmen vertreten sein. Mit Goodyear (Reifen), RAVENOL (Schmierstoffe), Bitburger (Getränke) und Bilstein (Fahrwerkstechnik) werden hier bereits starke Marken mit langjähriger Nürburgring-Tradition geführt. Premium und Business als zweite und dritte Partner-EbeneEs folgt die Ebene der Premium Partner, in der aktuell zehn Unternehmen aus unterschiedlichen Geschäftsfeldern gelistet sind. Auf dritter Ebene befindet sich die Kategorie der Business Partner. Auch hier bietet der Nürburgring den Unternehmen verschiedene Möglichkeiten, um ihre Marke im Nürburgring-Kosmos zu präsentieren und aktiv die Zusammenarbeit für das eigene Unternehmen zu nutzen. Wie wird man Partner des Nürburgrings?Unternehmen, die Partner des Nürburgrings werden möchten, können ihre Zusammenarbeit über verschiedene Bausteine gestalten. Dazu zählen unter anderem Werbe- und Naming-Rights, die ganzjährige Anmietung von Lounges oder Shops sowie der Erwerb von Lizenzen, um Produkte oder Dienstleistungen offiziell mit der Marke Nürburgring zu verbinden. Abgestimmt auf die Ziele und Bedürfnisse der Partnerunternehmen entwickelt der Nürburgring individuelle Konzepte, die vielfältige Möglichkeiten für Markenpräsenz, Kundenaktivierung und Netzwerkbildung eröffnen. Zur besseren Orientierung innerhalb der Partnerschaften hat der Nürburgring offizielle Partner-Badges eingeführt. Sie folgen einer klaren Farbstruktur: Gold steht für die Official Automotive Partner und Exclusive Partner, Silber für Premium Partner und Bronze für Business Partner.  Member Nürburgring Business Club bietet Einstieg in Nürburgring-WeltAußerhalb der Partnerstruktur, jedoch als Einstieg in das Nürburgring-Netzwerk, dient der Nürburgring Business Club. Als Club-Mitglied erhält das Unternehmen Zugang zu Business-Events, Networking-Möglichkeiten und eine erste sichtbare Präsenz in der Nürburgring-Welt. Diese Partner werden als „Member Nürburgring Business Club“ geführt und erhalten ebenfalls ein Badge in der Farbe rot. „Am Nürburgring werden Partnerschaften aktiv gelebt – auf Augenhöhe, mit Leidenschaft und in einem einzigartigen Umfeld. Die neue Darstellung der Partnerstruktur gibt unseren Partnern eine klare Orientierung – sowohl in der gemeinsamen Kommunikation als auch im Umfang der Zusammenarbeit sowie bei den Möglichkeiten der gemeinsamen Aktivierung“, erklärt Nürburgring-Geschäftsführer Christian Stephani. „Dies erstreckt sich vom niedrigschwelligen Einstieg als Mitglied des Nürburgring Business Clubs bis hin zu unseren größten Partnern, die in der obersten und exklusivsten Ebene rangieren sowie auf die umfangreichsten und reichweitenstärksten Bestandteile zugreifen können.“ Die neue Struktur ist ein weiterer Schritt in der strategischen Weiterentwicklung des Nürburgrings als multifunktionale Business- und Eventlocation. Die aktuellen Partner im Überblick:  Official Automotive Partner & Exclusive Partner:BMW M, Mercedes-AMG, XIAOMI, Goodyear, RAVENOL, Bilstein, Bitburger  Premium Partner:Falken Tyres, Hyundai, Landgraf Motorsport, Porsche, Manthey Racing, TÜV Rheinland, TOYOTA GAZOO Racing, Audi Sport, Scherer Gruppe, Racetracker Business Partner:Red Bull, Coca-Cola, Langnese, Hazet, Fujitsu, Blåkläder, Wi SOLAR, H&R, CATERHAM Nürburgring, Remagen, MBA-Sport, Black Falcon, Subway, Atomic, GetSpeed, Nankang, Veedol, RentRaceCar, TotalEnergies, Feuerschutz Jockel, Kunos Simulazioni, Gran Turismo, PAGID Racing, SX Group, Maybach Icons of Luxury

ADAC Truck-Grand-Prix 2025: Country- und Party-Festival am Nürburgring

08.07.2025

Neben packendem Motorsport, Fachmesse und Symposium bietet der ADAC Truck-Grand-Prix 2025 (11.–13. Juli) auch ein hochkarätiges Festivalprogramm, das die Müllenbachschleife in eine große Open-Air-Partyzone verwandelt. Ob Musikfans, Familien oder Trucker – beim Rahmenprogramm kommen alle Besucherinnen und Besucher auf ihre Kosten. Country- & Party-Musik auf StarGames Festival BühneDer Festivalfreitag (11. Juli) steht ganz im Zeichen der Countrymusik: Der legendäre Country-Abend lockt mit einem echten Evergreen: Tom Astor feiert seinen 37. Auftritt in Folge. Ebenfalls auf der Bühne sind Alina Sebastian, Salvati und The Wild Ride. Am Samstagabend (12. Juli) steigt das große Party-Highlight: Mit Loona, Malle Anja, Markus Becker und Sabbotage ist weitere Top-Stimmung garantiert. Den krönenden Abschluss bildet ein spektakuläres Feuerwerk über der Müllenbachschleife. Premiere: Retro Camp im historischen FahrerlagerNeu in diesem Jahr ist das Retro Camp im historischen Fahrerlager, das die lange Geschichte des ADAC Truck-Grand-Prix auf besondere Weise erlebbar macht. Zwischen liebevoll erhaltenen Oldtimer-Zugmaschinen, Erinnerungsstücken aus den Anfangsjahren und nostalgischem Videomaterial können die Besucherinnen und Besucher in die frühen Tage des Events eintauchen. Dazu sorgt Country-Ikone Tom Astor mit einem Exklusiv-Auftritt am Samstag für musikalisches Flair. Auch Heinz-Werner Lenz, einer der prägendsten Fahrer der ersten Stunde, wird im Rahmen eines Bühneninterviews und einer Autogrammstunde vor Ort sein. Die Line-Dance-Gruppe „Catalan Country Nation Europe“ lädt mit ihren Choreografien zum Zuschauen und Mitmachen ein. Ein weiteres Highlight: Die legendäre Rentnerband aus Ochtendung bringt mit viel Witz, Musik und lokaler Verbundenheit Stimmung ins RetroCamp – ein Auftritt mit Kultfaktor. Die zusätzliche Bühne macht das RetroCamp zum stimmungsvollen Treffpunkt für alle, die Truck-Geschichte hautnah erleben wollen. Wer Lust auf einen besonderen Blick zurück hat, sollte sich einen Besuch nicht entgehen lassen. Spendenaktion & FamilienangeboteFür Familien bietet das Wochenende ebenso zahlreiche Highlights: Trucker-Korso, Fan-Village, Kinderland mit Hüpfburgen, Enten-Rodeo und vieles mehr machen den Truck-Grand-Prix zu einem Erlebnis für Groß und Klein. Kinder bis einschließlich 12 Jahre erhalten freien Eintritt. Auch soziales Engagement ist Teil des Events: Die Organisatoren des ADAC Truck-Grand-Prix rufen zur Registrierung als Stammzellspender/in auf. Am Samstag setzt der Verein „Blut transportiert“ gemeinsam mit der Knochenmarkspenderzentrale (KMSZ) der Uniklinik Düsseldorf ein kraftvolles Zeichen für die wichtigste Lieferkette der Welt: die menschliche Blutversorgung. Unter dem Motto „Jede Sekunde zählt – Gemeinsam gegen Blutkrebs“ können sich die Besucherinnen und Besucher in der Event Area per Wangenabstrich mit dem herzförmigen Life Lolli für Stammzellspenden typisieren lassen: schnell, unkompliziert und potenziell lebensrettend. Tickets ab 10 Euro – jetzt sichern!Festival-Tagesticket Freitag (Country-Abend): ab 10 €Festival-Tagesticket Samstag (Party-Abend): ab 12,50 €

ADAC GT Masters beim ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring

08.07.2025

Tradition trifft auf Festival. Am Wochenende vom 11. bis 13. Juli startet das ADAC GT Masters auf dem legendären Nürburgring im Rahmen des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix. Im vergangenen Jahr reisten 130.000 Zuschauer zum gemeinsamen Festival des ADAC GT Masters und der Trucks. Auch in dieser Saison gab es bereits ein gemeinsames Event beim Saisonauftakt am Lausitzring. Am Nürburgring wächst das Feld des ADAC GT Masters: Das Team Joos kehrt mit einem Porsche in die Serie zurück. Beide Rennen des Wochenendes starten um 16:10 Uhr und werden live auf sport1.de, Joyn, ServusTV ON und auf youtube.com/adacmotorsports gestreamt. Zudem sind beide Läufe zeitversetzt auf Sky Sport zu sehen. Rückkehr zum Endurance-FormatAuf dem Nürburgring wird erneut ein Endurance-Wochenende ausgetragen. Beide Rennen auf der 3,629 km langen Kurzanbindung dauern 80 Minuten und beinhalten zwei Pflichtboxenstopps mit Fahrerwechseln. Die Siege in den beiden bisher einzigen Langstrecken-Läufen 2025 gingen an die aktuellen Tabellenführer Leo Pichler (23/AT)/Simon Birch (18/DNK/beide Razoon – more than racing). Sie liegen mit ihrem Porsche 911 GT3 R aktuell nur noch einen Zähler vor Tim Zimmermann (28/Langenargen)/Leyton Fourie (19/RSA/beide FK Performance Motorsport), die im BMW M4 GT3 Evo die Überflieger des zweiten Saisonwochenendes in Zandvoort waren. „Wir haben gesehen, dass wir vorne mitfahren können. Jetzt, wo wir Platz eins in der Meisterschaft belegen, wollen wir dort natürlich bleiben“, sagte Pichler. „Für die anstehenden Endurance-Rennen fühlen wir uns sehr gut vorbereitet. Das haben wir im Griff und ich denke, das könnten wieder sehr gute Ergebnisse werden.“ Heimrennen für viele Piloten und TeamsFür zahlreiche Fahrer und Teams wird das Wochenende in der Eifel zum Heimspiel. Allen voran Nico Hantke (21). Der Hürther wohnt selbst weniger als 80 Kilometer vom Nürburgring entfernt. Er pilotiert den Audi R8 LMS GT3 Evo2 von Scherer Sport PHX, die in Meuspath, im Gewerbegebiet des Nürburgrings beheimatet sind. „Ich freue mich schon riesig auf das Wochenende. Die Strecke selbst gefällt mir sehr gut und ich denke auch, dass sie unserem Audi liegen sollte“, erklärte Hantke. „Natürlich ist das Wetter immer ein entscheidender Faktor in der Eifel, aber ich bin überzeugt, dass mein Team Scherer allein durch die örtliche Nähe auf alle Eventualitäten vorbereitet ist.“ Die wohl kürzeste Anreise haben die Zwillinge Sandro und Juliano Holzem (21). Die beiden Piloten von Schubert Motorsport wohnen im Luftlinie 30 Kilometer entfernten Polch. Sandro Holzem erzielte 2023 am Nürburgring sein bisher bestes Ergebnis im ADAC GT Masters mit einem zweiten Platz. „Für uns ist dieses Wochenende eine Kombination aus Druck und Motivation. Natürlich wollen wir unser Bestes geben, gerade weil so viele Bekannte und die Sponsoren dabei sind. Gleichzeitig motiviert es umso mehr, in der Heimat ein Top-Resultat zu erzielen“, so Sandro Holzem. Sein Bruder Juliano ergänzt: „Wir wollen natürlich gewinnen, sonst wären wir nicht hier!“ Das Haupt Racing Team kann mit den drei Ford Mustang GT3 ebenfalls auf seinen Heimvorteil setzen. In Drees, unmittelbar neben dem Nürburgring, ist die Mannschaft beheimatet, die im vergangenen Jahr beide Rennen in der Eifel gewann – damals allerdings noch im Mercedes-AMG GT3. Mit dieser Marke versucht 2025 Moritz Wiskirchen das Publikum in seiner Heimat zu beeindrucken. Der 22-Jährige aus Euskirchen war schon als Kind mit seinem Vater am Nürburgring. „Nur weil ich direkt um die Ecke wohne, bin ich leider auch nicht öfter dort gefahren als die anderen“, sagte Wiskirchen. „Trotzdem bin ich optimistisch. Die Strecke sollte unserem Mercedes-AMG liegen und ich hoffe, dass wir mit meiner zusätzlichen Motivation in der Heimat ganz vorne mitfahren.“ Vizemeister kehrt ins ADAC GT Masters zurückDas Team Joos Sportwagentechnik wird auf dem Nürburgring ein Gastspiel in der GT3-Nachwuchsliga des ADAC geben. Als Piloten treten Teamchef Michael Joos (34/Vöhringen) und Neueinsteiger Felix Neuhofer (28/AT) im Porsche 911 GT3 R an. Das Team aus dem baden-württembergischen Vöhringen ist kein unbekanntes im ADAC GT Masters. In den Jahren 2021 bis 2024 bestritt die Mannschaft die ganze Saison und erzielte mit dem heutigen DTM-Piloten Ayhancan Güven und Christian Engelhart die Vizemeisterschaft in der Fahrerwertung. Michael Joos nahm bisher an insgesamt zehn Rennen teil und gewann 2023 auf dem Red Bull Ring den zweiten Lauf. Teamkollege Neuhofer hat bereits viel Erfahrung im Porsche und war unter anderem im Porsche Carrera Cup Deutschland unterwegs. „Für mich ist das ADAC GT Masters-Debüt ein echter Meilenstein – aber ich komme nicht her, um nur dabei zu sein. Ich will zeigen, was ich kann, mitkämpfen, pushen, mich durchsetzen. Die Serie ist tough, aber genau das motiviert mich“, so der Österreicher. Teamkollege und Teamchef Joos ergänzt: „Der Start am Nürburgring ist erstmal ein einmaliger Start, aber wir hoffen, dass wir mit zwei guten Rennen Sponsoren und Partner anziehen können, die uns weitere Starts in der diesjährigen ADAC GT Masters-Saison ermöglichen können.“

Ein Meilenstein: Max Kruse Racing feiert ersten NLS-Tagessieg mit nachhaltigem Treibstoff

05.07.2025

Nico Otto und Timo Hochwind haben Geschichte geschrieben: Im Volkswagen Golf GTI Clubsport 24h von Max Kruse Racing feierte das Duo bei der NLS-Light-Premiere den ersten Tagessieg eines Fahrzeugs mit alternativem Treibstoff und den ersten für die Marke Volkswagen in der 49-jährigen Geschichte der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Über Platz zwei jubelte das Vater-Sohn-Gespann Philipp und Richard Gresek im BMW M4 GT4 von Plusline Motorsport. Das Podium komplettierten Kazuto Kotaka und Miki Koyama, die den Toyota Supra GT4 von Toyo Tires with Ring Racing auf Rang drei fuhren. „Herzlichen Glückwunsch an Max Kruse Racing und Volkswagen zum ersten Sieg eines Fahrzeugs mit Alternativem Treibstoff“, lobte NLS-Sportleiter Christian Vormann die Sieger. Der Rennstall aus Duisburg befeuert den Vierzylinder-Turbomotor mit einem E20-Gasline-Kraftstoff von Shell. „Das ist ein wichtiges Signal, nicht nur für die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie, sondern für den gesamten Breitensport. Als Plattform für nachhaltige Entwicklungen werden wir dieses wichtige Thema weiterhin vorantreiben und gezielt ausbauen.“ Showdown in den letzten MinutenDie Schlussphase des vierstündigen Rennens war nichts für schwache Nerven. Über weite Strecken sahen die Polesitter Benjamin Leuchter und Heiko Hammel wie die sicheren Sieger aus. 15 Minuten vor dem Ziel streikte dann jedoch die Bordspannung und das Getriebe ließ sich nicht mehr schalten. Den Sieg ernteten die Teamgefährten bei Max Kruse Racing, die über den kompletten Rennverlauf Treibstoff gespart hatten und so mit einem Stopp weniger auskamen. „Ich kann es noch gar nicht richtig fassen“, sagte Hochwind, der den Schlussstint fuhr. „Vielen Dank an Volkswagen und das gesamte Team. Das Auto war heute perfekt und es hat alles einwandfrei funktioniert. Schade, dass das Schwesterauto ausgefallen ist.“ Otto ergänzte: „Wir haben die ganze Zeit versucht, Sprit zu sparen und safe zu fahren. Trotzdem waren wir immer in Schlagdistanz zur Spitze. Am Ende hat sich genau diese Strategie ausgezahlt. Ein unfassbares Gefühl, mit einem Golf ganz vorne zu stehen.“ Der Plusline-BMW konnte Leuchter im ersten Stint noch Paroli bieten. Philipp Gresek übernahm vor dem letzten Boxenstopp sogar für eine Runde lang die Führung. Über die Distanz hatte das Duo den schnellen Golf hingegen nichts mehr entgegenzusetzen, hielt sich aber konstant in den Podiumsplätzen. „Superschade für Max Kruse Racing, dass das eine Auto in Führung liegend ausgefallen ist“, zeigte sich der Junior als echter Sportsmann. „Wir selbst haben ein Rennen mit Höhen und Tiefen erlebt. Aber der Klassensieg und P2 im Gesamtergebnis ist einfach fantastisch.“ Papa Richard ergänzte: „Ein unbeschreibliches Gefühl. Ein Supertag mit Superlaune – besser geht es nicht.“ Damit sprach er den meisten Teilnehmern der NLS-Light-Premiere aus der Seele. Bei strahlendem Sonnenschein gab es im Fahrerlager viele zufriedene Gesichter.Der Kampf um Platz drei entschied sich ebenfalls erst in den letzten Minuten des Rennens. Carrie Schreiner und Janina Schall im BMW M4 GT4 von GITI Tire Motorsport by WS Racing unterschritten beim letzten Boxenstopp die Mindeststandzeit. Das wurde von der Rennleitung mit 35+11 Sekunden bestraft. Über Rang drei durften sich nach der Strafe die Japaner freuen. „Wir hatten eine gute Pace, haben uns keine Strafen eingehandelt und das Auto lief sehr gut“, sagte Kotaka. „Mein Dank gilt der gesamten Ring-Racing-Mannschaft. Ich bin überglücklich.“ Das reine Damenteam ‚Girls Only – Ready to rock the green Hell‘ unter Ägide von WS Racing fuhr mit Rang vier dennoch das beste Saisonergebnis ein. Dass der Rennstall rund um Matthias Möller am Ende noch mehr Grund zum Feiern hatte, dafür sorgten Fabian Pirrone, Jan Ullrich und Ulf Steffens, die in der BMW M240i Racing Cup-Klasse ihren ersten Klassensieg überhaupt feierten. Das Trio profitierte vom Pech des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels, Timis Ionuc, Will Hunt und Michelangelo Coazzi. Der Schlussfahrer übernahm auf der Döttinger Höhe zunächst die Führung, verbremste sich dann aber in der letzten Schikane und schlug in die Streckenbegrenzung ein. Der Sieg in der Klasse Cup 3 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring ging an Schmickler Performance powered by Ravenol. Stefan Schmickler und Horst Baumann setzten sich gegen das asBest Racing-Duo Kim Berwanger und Christian Kohlhaas durch. Horst Baumann, der am Freitag seinen 61. Geburtstag feierte, überzeugte Rennleitung und Streckensprecher mit starken Manövern derart, dass ihm der Titel ‚Fahrer des Renens‘ zugesprochen wurde. Der Preis wird von der ILN (Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring) vergeben. Schmickler Performance holte zwei weitere Klassensiege: Achim und Volker Waver fuhren zusammen mit Maik Rönnefarth mit dem Porsche Cayman GT4 CS in der Klasse SP7 auf Platz eins. In der V6 waren Christian und Thomas Heuchmer mit einem Porsche 911 das Maß der Dinge. Positives Fazit nach der NLS-Light-PremiereVLN-Geschäftsführer Mike Jäger zog am Ende des Tages ein positives Fazit. „Wir haben bei der NLS-Light-Premiere viele glückliche und zufriedene Gesichter gesehen – bei unserer gemeinsamen Grillparty mit den Teams im Fahrerlager am Freitagabend und am Renntag. Das ist eine sehr gute Basis, um dieses Format weiterzuentwickeln. Natürlich hätten wir uns ein paar mehr Teilnehmer gewünscht, aber die, die an den Start gegangen sind, kamen genauso auf ihre Kosten wir die Zuschauer, welche die entspannte Atmosphäre zwischen Training und Rennen in der Boxengasse sowie rund um die Nordschleife genossen haben. Persönlich hat mich sehr gefreut, dass erneut viele Familien mit Kindern vor Ort waren.“ Nachwuchs spielte auch im Fahrerlager an anderer Stelle eine Rolle. Bei zwei Läufen zur Automobilslalom-Meisterschaft des ADAC Mittelrhein waren die Slalom-Youngster unterwegs. Die Siege holten sich Tommie Lycklama à Nijeholt und Timon-Etienne Quint in Klasse 1 sowie Noah Servos und Finn Grube in Klasse 2. Und wer weiß? Vielleicht taucht der ein oder andere Name in naher Zukunft in den Ergebnislisten der NLS auf. Auf Light folgt Maxi: 6h-Rennen am 16. AugustNach der gelungenen NLS-Light-Premiere steht am 16. August das Rennen über die XXL-Distanz auf dem Programm. Das KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen ist das Saisonhighlight der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. 50% mehr Renndauer bringen zugleich mehr Punkte für die Meisterschaft. Und so werden die Jäger von Titelverteidiger Sven Markert und Kevin Wambach im BMW M240i Racing von Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels alles daran setzen, voll zu punkten.

Neuer BMW M2 CS ist mit 7:25,5 Minuten schnellster Kompaktwagen in der „Grünen Hölle

03.07.2025

Der neue BMW M2 CS hat am 11. April 2025 auf der Nordschleife einen neuen Maßstab gesetzt. Er umrundete, mit BMW M Entwicklungsingenieur Jörg Weidinger am Steuer, die 20,823 Kilometer lange Variante der Nürburgring-Nordschleife in 7:25,5 Minuten und unterbot damit den bisherigen Bestwert für Kompaktwagen um acht Sekunden.  Alle Rekordfahrten und weitere Infos Onboard durch die Grüne HölleDie Rekordrunde des BMW M2 CS gibt es ab sofort auch auf dem Youtube-Kanal des Nürburgrings. Die Onboard-Aufnahme aus dem Cockpit des Fahrzeugs bietet die Möglichkeit, diese fantastische Runde noch einmal mitzuerleben. Information zu den offiziellen „Nürburgring Rekordfahrten“Generell gilt bei den Fahrten der Grundsatz: eine Strecke, eine ganze Runde, eine Zeit – nach einheitlichen Maßstäben. Neben einer Zeitnahme mit geeichter Messtechnik werden offizielle Rekordversuche sowie Versuche zur Erzielung einer Rundenzeit immer notariell begleitet. Neben der Überwachung der Zeitnahme erfolgt auch eine Abnahme des Fahrzeugs. Der TÜV Rheinland prüft auf Serienmäßigkeit und dokumentiert diese. Die exakte Streckenlänge sowie die Start- und Ziellinie sind genau festgelegt. Es wird eine volle Nordschleifen-Runde mit fliegendem Start gefahren und gemessen (20,8 Kilometer). Die Fahrzeugkategorien für Rekordfahrten und offizielle Rundenzeiten des Nürburgrings unterteilen sich nach verschiedenen Segmenten des Kraftfahrt-Bundesamtes sowie eigens definierten Sonderklassen.

BELMOT Oldtimer-Grand-Prix 2025: Mehr Historie, mehr Faszination, mehr Action

03.07.2025

Noch ist es knapp einen Monat bis zum BELMOT Oldtimer-Grand-Prix, und allmählich formieren sich die Starterfelder der 13 Rennen sowie der Demoläufe. Die ersten Serien-Organisatoren können sogar schon „Full House“ vermelden – und typisch für die traditionsreiche Klassikveranstaltung auf dem Nürburgring werden sich auch in diesem Jahr Klasse und Masse, Tradition und Performance verbinden: Eine perfekte Mischung also für ein historisches Motorsport-Wochenende vom Feinsten. Faszinierende Schlaglichter gibt es etwa in den drei Formel-Starterfeldern, die von den Anfängen des Grand-Prix-Sports über die Kindertage der Formel-1-WM bis weit in die 60er- bis 80er-Jahre reicht: diese faszinierende Ära ist mit den „rasenden Fahrschulautos“ der damaligen Nachwuchsklassen sowie den großartigen Boliden der Cosworth-Formel-1-Zeit (1966 bis 1985) bestens zu erleben.  Von den Urahnen der Formel 1 bis in die 80erVier freistehende Räder, ein Fahrersitz – fertig ist der Formel-Flitzer. Dass sich mit diesem einfachen Konstruktionsprinzip spannender Sport betreiben lässt, setzte sich früh durch, und so stammen auch die ältesten Grand-Prix-Wagen beim BELMOT Oldtimer-Grand-Prix aus der Vorkriegszeit. Sie starten in der HGPCA (Historic Grand Prix Cars Association), die ein Feld mit fast 30 Frontmotor-Monoposti ankündigt. Sie stehen für die Vor- und Frühgeschichte der ab 1950 ausgetragenen Formel 1. Besonders faszinierend: Die zwischen 1933 und 1939 entstandenen Vorkriegs-Maserati finden ihre Nachfolger in den 250F-Modellen der frühen Formel-1-Jahre. Aus dieser Zeit starten aber auch Formel-2-Rennwagen (die im Rahmen der Automobil-Weltmeisterschaft damals ebenfalls antreten durften), aber auch britische Modelle – Cooper und Lotus etwa. Natürlich ebenfalls dabei sind Ferrari 246 Dino, die schon den Sprung in die frühen 60er markieren: eine rasante und faszinierende Zeitreise also, bei der auch heute in Vergessenheit geratene Automobilschmieden wie Peirce, Alta, Emeryson oder Scarab noch einmal zu sehen sind. Das verspricht ebenso Racing-Historie pur wie die Boliden der legendären Dreiliter-Formel-1 (ab 1966). Als die F1-Konstrukteure noch das Sagen hatten...Ford Cosworth DFV – kein anderer Begriff steht mehr für die Zeit der Formel 1 zwischen 1966 und 1985. Das Dreiliter-V8-Aggregat sammelte über 150 Grand-Prix-Siege und war (in verschiedenen Evolutionsstufen) 19 Jahre das Maß aller Dinge in der Weltmeisterschaft. Die britische Rennserie „Masters Racing Legends“ bringt diese beeindruckenden Rennwagen mit ihrem markanten Sound an den Nürburgring zurück. Sie stammen aus jener Zeit in der Königsklasse, als nicht die großen Hersteller, sondern die kleinen Garagen das Geschehen dominierten. McLaren, Williams, Arrows, Tyrrell: Diese Namen klingen wie Musik in den Ohren von Motorsportfans, und natürlich werden die damaligen Modelle dieser legendären Teams am Ring zu sehen sein. Auch der Name Lotus fehlt nicht in der Liste, war es doch der Teamchef und -gründer Colin Chapman höchstselbst, der die Entwicklung des erfolgreichsten Formel-1-Motors aller Zeiten maßgeblich anstieß. Natürlich gab es in dieser Zeit auch deutsche Piloten in der Königsklasse, so etwa Rolf Stommelen (1969 – 1978), Jochen Mass (1973 – 1982), Manfred Winkelhock (1982 – 1985) oder auch Stefan Bellof (1984 – 1985). Zum deutschen Teil der Grand-Prix-Historie gehört aber auch, dass es seit 1951 praktisch jährlich ein Rennen der Königsklasse hierzulande gab. Und immer wieder war der Nürburgring dabei der Austragungsort. Auch Junghans, als offizieller Zeitnahme-Partner des BELMOT Oldtimer-Grand-Prix in diesem Jahr wieder mit dabei, war im Spitzensport der 70er bestens bekannt. Als innovative Zeitnahme-Experten machten sich die Schwarzwälder damals auch in der Formel 1 einen Namen – und übernehmen in diesem Jahr beim Oldtimer-Grand-Prix die Patronage über die Läufe der Masters Racing Legends. Dem Sieger winkt als besondere Auszeichnung sogar eines der streng limitierten Editionsmodelle zur 52. Auflage des OGP – selbstredend mit einzigartiger Gedenk-Gravur! Die „Fahrschulautos“ der Stars von einstDie deutschen (und internationalen) Formel-1-Stars hätten ihre Karriere nicht ohne geeignete „Fahrschulautos“ machen können, und genau diese authentischen Flitzer etwa aus Formel 3 und Formel Ford präsentiert das bis obenhin gefüllte Starterfeld des Graf Berghe von Trips Pokals. Die älteste historische Rennserie der Republik kündigt für den BELMOT Oldtimer-Grand-Prix die maximal möglichen 36 Monoposti an, in denen Weltstars und Privatfahrer zwischen 1966 und 1992 ihr Handwerk lernten. Zu bestaunen gibt es etwa den Original-Martini Mk42, den Ivan Capelli 1984 zum Formel-3-EM-Titel fuhr. Auch ein italienisches Meisterauto von Nicola Larini ist dabei – der spätere DTM- und Formel-1-Pilot fuhr in dem Dallara F356 Alfa Romeo 1986 zum Titel. Deutsche Rennsportgeschichte bringt John Westenberg an den Start, der einen ehemals von Bertram Schäfer eingesetzten Ralt RT30 VW zum Nürburgring mitbringt, in dem Kris Nissen 1985 Formel-3-Vizemeister wurde. Schlaglichter wie diese zeigen, wie intensiv sich hier Rennsportgeschichte nachvollziehen lässt – und das garniert mit spannenden Läufen und der herrlichen Mischung aus Sound und Performance der Monoposti. Üppige Starterfelder bei Tourenwagen und GTDass sich die Zuschauer am Nürburgring auf volle Starterfelder freuen können, gilt nicht nur für die Formelklassen. So erfreuten sich die beiden Rennen für Tourenwagen und GT um die Deutsche Historische Automobil-Meisterschaft (DHAM) etwa enormen Zuspruchs, sodass die Organisatoren der Historic Championship ’65 und ’81 „nichts geht mehr“ melden, weil die laut Streckenabnahmeprotokoll zulässige Maximalzahl an Fahrzeugen bereits erreicht ist. In den Sportwagen-Starterfeldern ist diese Grenze noch nicht erreicht, dafür sind fantastische Fahrzeuge angekündigt, die auch die Glanzzeiten der Sportwagen und Prototypen für ein einzigartiges Spektakel auf der Strecke sorgen werden. Zahlreiche ehemalige Rennsport-Stars haben sich außerdem für die Tourenwagen-Rennen angemeldet, die etwa die goldenen Zeiten der DTM auferstehen werden. Das erste August-Wochenende wird damit fast schon zum Pflichttermin.