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14 April, Sonntag

Falken Motorsports dominiert 24h Qualifiers

Auch der zweite Sieg bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers ging an Falken-Porsche: Nico Menzel und Martin Ragginger holten am Sonntag mit dem Porsche 911 GT3-R den zweiten Sieg für die blau-grüne Startnummer #44. Nach 27 Runden lagen sie 1,793 Sekunden vor dem Rowe-BMW M4 GT3 #98. Die drittplatzierten Markenkollegen von Manthey machten mit dem „Grello“-Neunelfer #911 das Podium am Sonntag...
Falken Motorsports dominiert 24h Qualifiers

14.04.2024

Auch der zweite Sieg bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers ging an Falken-Porsche: Nico Menzel und Martin Ragginger holten am Sonntag mit dem Porsche 911 GT3-R den zweiten Sieg für die blau-grüne Startnummer #44. Nach 27 Runden lagen sie 1,793 Sekunden vor dem Rowe-BMW M4 GT3 #98. Die drittplatzierten Markenkollegen von Manthey machten mit dem „Grello“-Neunelfer #911 das Podium am Sonntag komplett. Die ausgiebige Vorbereitungsmöglichkeit auf die 24h Ende Mai sowie die Wertung beider Rennen für die Nürburgring Langstreckenserie (NLS) bescherte der Veranstaltung bei ihrer zehnten Auflage mehr Teilnehmer denn je und ein noch größeres Publikumsinteresse. Nach einem sportlich hochkarätigen Wochenende müssen sich die Fans ein wenig gedulden bis zum Saisonhöhepunkt in sieben Wochen, bei dem der Siegerpokal beim längsten Rennen auf der schönsten und herausforderndsten Rennstrecke der Welt zum 52. Mal vergeben wird. Infos und Ergebnisse vom Wochenende sowie eine kontinuierliche Berichterstattung auf der offiziellen Homepage unter www.24h-rennen.de helfen, die Wartezeit bis zum Rennen des Jahres zu verkürzen. „So kann es gerne weitergehen – gäbe es darauf ein Abo, würde ich es sofort buchen“, jubelte Lokalmatador Nico Menzel nach dem Zieleinlauf. Er hatte im Falken-Porsche #44 beim Sonntagsrennen der 24h-Qualifiers seinen zweiten Sieg auf der Nordschleife gefeiert, nachdem er bereits beim NLS-Auftakt gewinnen konnte. Teamkollege Martin Ragginger, der den Neunelfer zuvor als Führender durchs Ziel gefahren hatte, grinste: „Ich freue mich, dass ich mit Nico den Sieg für Falken einfahren konnte. Das Wochenende lief sehr gut für uns. Wirklich jeder im Team hat einen Top-Job gemacht, und für mich hat es endlich geklappt.“ Gegen die dominant auftrumpfenden Porsche konnte sich am Ende nur der Rowe-BMW #98 einigermaßen behaupten: „Solange man nicht ganz oben steht, kann es natürlich immer noch besser gehen – aber prinzipiell bin ich persönlich zufrieden mit unserer Performance“, resümierte Ex-DTM-Champion Marco Wittmann, der sich den GT3 am Wochenende mit Maxime Martin und Raffaele Marciello geteilt hatte. „Nachdem wir gestern einen kleinen Unfall hatten und das Rennen nicht beenden konnten, lief es heute gut. Auf Porsche fehlt uns aber noch das entscheidende Quäntchen, und ich hoffe, dass wir das bis zu den 24h noch wettmachen können. Ich kann es kaum erwarten.“ Porsche in der vorläufigen FavoritenrolleMit einer Streckenzeit von gut zwölf Stunden bot das Wochenende vor allem den Top-Teams eine perfekte Möglichkeit für die Vorbereitung auf die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 30. Mai bis 2. Juni und die letzte Möglichkeit, die 25,378 km lange „24h-Variante“ des Nürburgrings unter Wettbewerbsbedingungen zu fahren. Auch wenn viele der Top-Teams deshalb vor allem die Vorbereitungen auf die 24h Ende Mai im Fokus hatten, gab es an diesem Wochenende einen ersten Eindruck von den Kräfteverhältnissen auf der Nordschleife. Insbesondere Porsche hinterließ dabei einen starken Eindruck. Nach dem Zweifacherfolg bei den 24h Qualifiers sowie zwei Rennsiegen beim NLS-Auftakt eine Woche zuvor nehmen die Porsche 911 GT3-R damit endgültig eine Favoritenrolle auch für die 24h Nürburgring ein. Rennleiter Walter Hornung ordnete die Ergebnisse anschließend aus seiner Sicht ein: „Wir haben an diesem Wochenende tollen Langstreckensport auf der Nordschleife gesehen. Rund 130 Teilnehmer, gut gefüllte Zuschauerplätze rund um die Nordschleife – das war ein eindrucksvoller Vorgeschmack auf die 24h Nürburgring am Fronleichnamswochenende. Die beiden Rennen am Samstag und Sonntag waren überaus spannend, trotzdem werden wir natürlich die riesigen Datenmengen der GT3-Fahrzeuge in den nächsten Tagen intensiv auswerten und die Balance of Performance nachjustieren. Das ist ja eine der wichtigsten Funktionen der Qualifiers: fairen und ausgeglichenen Sport beim eigentlichen 24h-Rennen zu ermöglichen.” NLS beschert den 24h Qualifiers TeilnehmerrekordRund 130 Teams hatten für die zehnte Auflage der 24h Qualifiers ihre Nennung abgegeben und boten quer durch alle Klassen spannende Fights. Für sie ging es nicht zuletzt auch um die Klassen- und Gesamtplatzierungen in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), zu der beide Rennen des Wochenendes in diesem Jahr zum ersten Mal zählten. Mit nun bereits vier Rennen bei zwei „Double-Header-Wochenenden“ feierte die NLS bereits ihre Saison-Halbzeit. Über den inoffiziellen Titel des „Halbzeit-Meisters“ durften sich Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman im Adrenalin-BMW #650 aus der M240i Racing Cup-Klasse freuen. Sie holten am Sonntag als einziges NLS-Team zum vierten Mal in Folge den Sieg in ihrer gut besetzten Klasse, während alle engeren Konkurrenten im Meisterschaftskampf Federn lassen mussten. „Unser Wochenende lief wieder perfekt“, freute sich Ranko Mijatovic. „Wir gehen es eher entspannt an, fahren defensiv, und das ist auch der Schlüssel zum Erfolg. Momentan begreife ich noch gar nicht, dass wir wirklich Halbzeitmeister sind – ich bin natürlich megahappy darüber. Aber das auch über die ganze Saison zu bringen, wird natürlich eine Riesenherausforderung.“

Porsche-Sieg im Abendrennen am Ring

13.04.2024

Porsche ist der Matchwinner beim ersten Prologrennen für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring. Gleich drei Neunelfer-GT3 lagen bei der Zieldurchfahrt nach dem spannenden ersten von zwei Vier-Stunden-Rennen bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers am Samstagabend in Führung. Tim Heinemann und Sven Müller lagen im Falken-Porsche (#44) nach 27 Runden vor ihren Teamkollegen Julien Andlauer und Klaus Bachler in der #33 sowie Ayhancan Güven und Thomas Preining im Manthey-„Grello“ (#911). Allerdings wurde der Falken-Porsche mit der #33 nach dem Zieleinlauf mit einer Zeitstrafe von 32 Sekunden wegen Überholens unter gelber Flagge belegt, sodass Platz 2 kurz nach der Siegerehrung schließlich doch an den Grello ging. Den zweiten Teil des intensiven Vorbereitungswochenendes auf den Saisonhöhepunkt Ende Mai gibt es bereits morgen: Am Sonntag (14. April) startet das vierstündige Rennen um 13:00 Uhr. Rund um die Nordschleife ist der Eintritt auf den geöffneten Zuschauerplätzen dann erneut frei (es fallen nur Parkgebühren an), Tickets für Fahrerlager und die Tribünen der Grand-Prix-Strecke gibt es an den geöffneten Tageskassen. Nach dem Sieg beim Saisonauftakt der NLS (Nürburgring Langstrecken-Serie) war der Erfolg heute bereits der zweite Triumph für Falken Motorsports in der jungen Nordschleifen-Saison. „Am Anfang hatte ich heute ein wenig Probleme, die Pace der Audis mitzugehen. Aber es lief immer besser für uns“, bilanzierte Falken-Pilot Sven Müller das Auftaktrennen des Wochenendes. „Die Balance des Elfers war perfekt und die Reifen super. Die Boxenstrategie hat auch gepasst – das ist ein erfolgreicher Saisonauftakt! Morgen stellen wir die Fahrerpaarungen ein wenig um und wollen weiter am Set-up für die 24h feilen“. Auch Teamchef Sven Schnabel war positiv gestimmt: „Als Team haben wir einen guten Saisonauftakt und ich hoffe, es bleibt so. Wenn es beim 24h-Rennen so bleibt, wäre das natürlich perfekt.“ Zuvor hatte lange Zeit ein Quintett das Geschehen an der Spitze des Feldes bestimmt: Zunächst konnten die beiden Audi R8 LMS GT3 evo II von Scherer Sport PHX (#15 und #16) die Spitze behaupten, die sich auch die erste Startreihe geteilt hatten. Startfahrer Ricardo Feller verlor dabei den teaminternen Fight gegen Christopher Haase, der als Führender die Box ansteuerte. „Wir sind schon nah am Topzustand unsere Autos, das ja inzwischen wirklich als ’Bulletproofed’ gelten kann“, beschrieb der Kulmbacher den aktuellen Vorteil des Teams gegenüber den Wettbewerbern mit frischerem Material, die insbesondere die beiden Qualifiers-Rennen nutzen, um weiter am optimalen Set-up für die 24h Ende Mai zu feilen. Letztlich reichte es aber nicht gegen die aktuell bärenstarken Porsche. Axel Randolph, Teamchef von Scherer PHX musste zugeben: „Ich denke, man konnte heute sehen, dass wir aktuell nicht mit den Porsche mithalten können. Wir waren vorne und sind ein gutes Rennen gefahren, aber die Porsche sind vom Speed her besser.“ Großes Starterfeld bietet spannenden MotorsportKnapp 130 Teams gingen beim ersten Vierstundenrennen des Wochenendes an den Start, die für beste abendliche Unterhaltung sorgten. Für das im Vergleich zum Vorjahr deutlich gewachsene Starterfeld sorgten dabei auch viele Starter aus der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), die an diesem Wochenende ihren dritten und vierten Saisonlauf absolvieren. Auch wenn die fast 30 Fahrzeuge der siegfähigen Topklassen das Geschehen an der Spitze bestimmen, gab es auch beim Fight um die Siege in den hervorragend besetzen weiteren Klassen exzellenten Sport. Als schnellster Nicht-GT3 siegten #148 Steve Jans, Tobias Müller und Noah Nagelsdiek (Black Falcon) in der Cup2-Kategorie und holten damit auch den Tagessieg in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring (PETN). In der Tabelle sieht es nach dem den dritten NLS-Lauf für zwei Tourenwagenteams besonders gut aus. Der Adrenalin Motorsport-BMW M240i Racing Cup #650 sowie der Hyundai i30N von Mertens Motorsport #491 gewannen heute jeweils wie bei beiden NLS-Auftaktrennen ihre gut besetzten Klassen und gehen damit als Tabellenführer in die Übernachtungspause. Am Sonntag geht es weiter!Das zweite Rennen des Wochenendes gibt es am Sonntag (14. April) bereits in der Mittagszeit. Zuvor steht aber das morgendliche Qualifying ab 8:15 Uhr an. Um 10:40 Uhr geht es dann für die schnellsten Teams in das Top-Qualifying um die besten Startplätze. Das vierstündige Rennen wird um 13:00 Uhr freigegeben. Am Samstag brachte die Leistungsprüfung der RCN die ersten sportlichen Entscheidungen des Wochenendes. Prominenter Gast im Feld: Ex-Fußball-Nationalspieler Max Kruse, der auch diese Gelegenheit nutzte, Praxiserfahrungen zu sammeln. Sein Ziel ist, im kommenden Jahr bei den 24h an den Start zu gehen. Während des ganzen Wochenendes gibt es echten Nachwuchs- und Breitensport mit Automobil-Slalom-Wettbewerben in der Mercedes-Arena sowie Jugendkart-Slaloms auf dem Helikopter-Platz im Fahrerlager.

Heiter weiter! NLS-Rennen 3 & 4 im Rahmen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers

10.04.2024

Nach dem fulminanten Saisonauftakt am vergangenen Wochenende geht es in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie ohne Pause weiter. Mit den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers steht am 13. und 14. April gleich der nächste Double-Header auf dem Programm. Zwei 4-Stunden-Rennen – am Samstag sogar bis in die Dämmerung hinein – versprechen erneut packenden Motorsport in der Grünen Hölle. Tickets gibt es ab 25 Euro unter 24h-rennen.de sowie an den Tageskassen. Daheimgebliebene können wie gewohnt das Geschehen rund um den Nürburgring per Livestream auf vln.de verfolgen. Nachdem bei den beiden Auftaktrennen der NLS aufgrund von Termin-überschneidungen noch nicht alle GT3-Teams am Start gewesen sind, gibt es bei den Qualifiers die geballte Ladung an GT3-Power. Natürlich sind auch die beiden siegreichen Porsche-Mannschaften Falken Motorsports und Manthey EMA am Wochenende mit von der Partie. Am Steuer von ‚Grello‘ wechseln sich diesmal DTM-Champion Thomas Preining und sein diesjähriger Teamgefährte in der DTM, Ayhancan Güven, ab. Nachdem bei NLS2 fast der geschichtsträchtige erste Sieg für den Lamborghini Huracán GT3 EVO II gelungen wäre, sinnt das RED BULL TEAM ABT jetzt auf Revanche. Bei den Qualifiers greift Frikadelli Racing, 24h-Sieger des Vorjahrs, erneut mit dem Ferrari 296 GT3 an und auch das Mercedes-AMG Team GetSpeed strebt nach Erfolg. Der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring holte bei den Qualifiers im vergangenen Jahr einen Rennsieg. Den ersten Einsatz in der Grünen Hölle 2024 bestreiten auch Herberth Motorsport (Porsche 911 GT3 R), Schnitzelalm Racing (Mercedes-AMG GT3), Lionspeed GP – PK Motorsport (Porsche 911 GT3 R), Dinamic GT (Porsche 911 GT3 R) sowie die beiden BMW-Teams BMS M Team RMG und ROWE RACING. In Summe sind 28 GT3-Fahrzeuge am Start und versprechen den Zuschauern erstklassige Rennaction. Nach dem Markenwechsel von BMW zu Aston Martin bestreitet Walkenhorst Motorsport den ersten Nordschleifen-Einsatz mit dem britischen Supersportler. Am Volant wechseln sich Christian Krognes, Jakub Giermaziak, David Pittard und Nicki Thiim in der Startnummer #34 und Chandler Hull, Benjamin Mazatis und Patrick Assenheimer in der #35 sowie Stefan Aust, Christian Bollrath, Anders Buchard und Teamgründer Henry Walkenhorst in der #36 ab. In der vergangenen Saison holte der Rennstall aus Melle fünf Siege in der NLS – allerdings alle auf BMW. Doppelspitze in der MeisterschaftNach zwei von acht Rennen in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie liegen zwei Teams punktgleich an der Tabellenspitze. Daniel Mertens und Joshua Hislop gewannen im Hyundai i30N von Mertens Motorsport zweimal die Klasse VT2-FWD. Das gleiche Kunststück gelang auch Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman von Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels im BMW M240i Racing Cup. Beide Klassen waren bei den Auftaktrennen stark besetzt und so ein Garant für volle Punkteausbeute. Auf Position zwei liegen gleich drei Teams, die bei NLS 1+2 einen Sieg und einen zweiten Platz für sich verbuchen konnten. AVIA W&S Motorsport war mit Joshua Bedarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim mit ihrem Porsche 718 Cayman GT4 CS in der Klasse Cup 3 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring erfolgreich. In der SP10 wechselten sich TOYO TIRES with Ring Racing mit Andreas Gülden, Tim Sandtler und Marc Hennerici im Toyota Supra GT4 sowie Dörr Motorsport mit Oskar Sandberg, Aaron Wenisch und Nick Wüstenhagen im Aston Martin Vantage GT4 auf den Positionen eins und zwei ab. Die neue Gentlemen-Trophäe für Fahrer mit Geburtsjahrgang 1973 oder älter führt Horst Baumann an, der zusammen mit Stefan Schmickler den Porsche von Schmickler Performance powered by Ravenol in der Cup 3 auf die Positionen drei und zwei pilotierte. Die beiden Tabellenführer Goodman und Hislop sind aktuell auch die bestplatzierten Fahrer in der Junior-Trophäe. In der Ladies-Trophäe belegt Desiree Müller Platz eins, die mit einem BMW 325i in der V4 unterwegs ist. Und – nach einem zweiten Platz im ersten Rennen sowie dem vielumjubelten Sieg im zweiten – liegt Grello, der Porsche 911 GT3 von Manthey EMA, in der Speed-Trophäe an der Spitze. Packendes Programm mit viel RacingDie ADAC 24h Nürburgring Qualifiers zählen in diesem Jahr erstmals zur Wertung der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Die Generalprobe für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai bis 2. Juni) wird vom ADAC Nordrhein ausgerichtet. Die Zwei-Tages-Veranstaltung beginnt mit dem Qualifying für Rennen eins am Samstag von 10 bis 12 Uhr. Der erste Lauf über vier Stunden startet um 17:30 Uhr und führt in die Abendstunden hinein. Am Sonntag beginnt das 90-minütige Qualifying um 08:15 Uhr. Ab 10:40 Uhr ist das Top-Qualifying, bei den die schnellsten Fahrzeuge im Einzelzeitfahren auf die Strecke gehen, ein Höhepunkt. Das zweite Rennen des Wochenendes startet um 13 Uhr, die Zielflagge fällt um 17 Uhr. Gefahren wird in beiden Rennen die 24h-Variante, bestehend aus Grand-Prix-Kurs (ohne AMG-Arena) und Nordschleife. Neben den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers selbst, fährt die Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) am Samstag von 13 bis 16:30 Uhr eine Leistungsprüfung auf der Nordschleife. Im Fahrerlager gibt es auf dem Hubschrauberlandeplatz einen Jugendkart-Slalom und in der AMG-Arena findet an beiden Tagen Automobilslaloms statt.

24h Qualifiers werden zum Motorsport-Highlight

09.04.2024

Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers vom 13. bis 14. April versprechen ein äußerst spannendes Nordschleifen-Wochenende. Die beiden vierstündigen Rennen des Wochenendes werden der Höhepunkt der Vorbereitungsphase auf das Rennen des Jahres werden, denn hier gibt es die optimale Testmöglichkeit vor den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai bis 2. Juni). Zudem werden beiden Heats am Samstag (Start 17:30 Uhr) und Sonntag (Start 13:00 Uhr) für die NLS (Nürburgring Langstrecken-Serie) gewertet. Über 130 Fahrzeuge treten an, um diese Doppel-Chance zu nutzen – die Starterliste ist online erhältlich (siehe Links). Unter ihnen sind auch die Siegerteams der beiden ersten NLS-Läufe, Falken Motorsports und Manthey mit ihren Porsche 911 GT3 R. Ob sie auch für die 24h als Favoriten gelten dürfen, entscheidet sich bei den 24h Qualifiers. Denn dann kommen viele Top-Teams hinzu, die beim NLS-Saisonauftakt noch in anderen Rennserien gebunden waren. Gute Gründe also, sich dieses Rennwochenende nicht entgehen zu lassen – zumal es auch im Rahmenprogramm jede Menge hoch interessanten Motorsport zu erleben gibt. Tickets für die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers gibt es hier – an der Nordschleife ist der Eintritt (außer Camping und Parkplätze) frei! Die 24h Qualifiers bilden den krönenden Abschluss intensiver Vollgaswochen. Dazu gehörte auch der „Double-Header“ zum Saisonauftakt der NLS am ersten April-Wochenende. Hier gab es einen ersten Eindruck von den diesjährigen Kräfteverhältnissen auf der Nordschleife. An beiden Tagen konnte Daniel Juncadella im Mercedes-AMG GT3 des HRT-Teams die Pole Position holen. Im ersten Rennen am Samstag hinterließen dann vor allem die Porsche-Teams einen extrem starken Eindruck: Einer der 911 GT3 R von Falken Motorsports holte den Sieg am Samstag vor dem legendären „Grello“-911er von Manthey Racing. Wäre nicht der zweite Falken-Porsche kurz vor Schluss ausgefallen, hätte es ein Dreifach-Podium für die 911er gegeben. So ging der verbleibende Podestplatz an den stark auftrumpfenden Frank Stippler im Audi R8 LMS GT3 von Scherer PHX. Am Sonntag lag dann Manthey in einem spektakulären Foto-Finish vorne, als Laurens Vanthoor praktisch auf der Ziellinie an Jordan Pepper im Abt-Lamborghini Huracan GT3 Evo II vorbeizog. Zuvor hatte der Lambo einen grandiosen Auftritt und sah bis kurz vor dem Ende wie der sichere Sieger aus. Doch Schlussfahrer Jordan Pepper, dem die Box signalisierte, dass der Sprit nicht für eine weitere Runde reichen würde, reduzierte das Tempo einen Tick zu sehr, um nicht vor Ablauf der Vier-Stunden-Frist noch einmal die Ziellinie zu passieren. Das nutzte Manthey-Schlussfahrer Laurens Vanthor eiskalt und siegte schließlich mit einer halben Autolänge Vorsprung. „Sowas kann man sich nicht ausdenken“, staunte der Sieger. Sein Team, das zu den erfolgreichsten Mannschaften bei den 24h gehörte, konnte überhaupt hoch zufrieden sein. Über „eine Super-Vorbereitung“ hatte sich schon am Vortag Teamkollege Kevin Estre nach P2 im ersten Rennen gefreut. „Der Grello ist ein Mythos auf der Nordschleife, viele Fans feiern das Auto. Toll, ein Teil davon zu sein.“ 24h Qualifiers bieten die Chance zur RevancheDie Markenkollegen von Falken Motorsports waren nach dem Sieg am Samstag und P3 am Sonntag ebenfalls hochzufrieden. „Supercool!“, jubelte Nico Menzel nach dem ersten Rennen. „Das war nach vielen Klassensiegen endlich mein erster Gesamtsieg in der NLS.“ Seinen Rennschalensitz übernahm am zweiten Tag Tim Heinemann, der nach dem Rennen ebenfalls strahlen konnte: „Mit einem Podium in die Saison zu starten und dabei sogar Führungskilometer zu sammeln, tut gut. Heute haben wir aber noch nicht die wahren Kräfteverhältnisse gesehen – davon werden wir erst am nächsten Wochenende, bei den Qualifiers, ein Bild haben. Aber es war ein toller Einstand, und unser Team hatte ein Super-Wochenende.“ Von ähnlicher Euphorie war bei den Zweitplatzierten des NLS-Sonntagsrennens nichts zu spüren. „Ein Riesenfehler“, grämte sich Jordan Pepper über den knapp verlorenen Sieg. Kollege Kelvin van der Linde konnte sich immerhin noch über den „Megaauftritt des Teams“ freuen, bilanzierte aber auch: „Das ist absolut bitter, wir können nicht zufrieden sein“. Die gute Nachricht für ihn und all jene, bei denen dieser Saisonauftakt nicht rund lief: Bereits bei den Qualifiers am kommenden Wochenende gibt es die Chance auf eine Revanche für die bulligen Lamborghini, die sich als Neuzugänge im Kreis der Publikumslieblinge zeigten. Der imposante Italo-GT3 erwies sich beim NLS-Auftakt als ebenso konkurrenzfähig, wie die gefeierten Rückkehrer von Glickenhaus Racing: Auch der SCG 004c der Le-Mans-Teilnehmer wird mit seinem Sportwagen-Look schon optisch ein Highlight bei den 24h Qualifiers werden. Ein erster Blick auf die 24h-FavoritenDie GT3-Klasse, in der das Gros der siegfähigen Teams antritt, war beim NLS-Auftakt noch nicht voll besetzt, weil eine Reihe von Top-Teams durch andere Serien gebunden waren. Das ändert sich bei den Qualifiers radikal: 30 GT3- und SP-X-Fahrzeuge sind angemeldet, sie dürften bereits einen recht vollständigen Überblick über die Teams und Fabrikate abgeben, die bei den 24h um den Sieg kämpfen. Die Schnellsten des NLS-Auftakts treffen auf dem legendären Asphalt damit erstmals im Renngeschehen auf die wichtigsten 24h-Konkurrenten. Darunter sind etwa die 24h-Vorjahresieger von Frikadelli Racing mit ihrem Ferrari 296 GT3. Im Lager der Mercedes-AMG-Teams kommen GetSpeed und Schnitzelalm hinzu, RMG und Rowe Racing reisen mit ihren BMW M4 GT3 an. Die Aston-Martin-Fraktion erhält mit gleich drei Vantage AMR GT3 Evo in den Farben von Trinity Solutions / Walkenhorst Verstärkung. Bei Porsche greifen Dinamic GT, Lionspeed und Herberth Motorsport mit ins Geschehen ein. Glock will zu den 24hWenn es nach der Starterliste der 24h Qualifiers geht, dann werden die 24h Nürburgring am letzten Mai-Wochenende eine Vollversammlung des GT-Sports: Teams und Piloten zumindest aus den wichtigsten europäischen Serien treffen dann aufeinander. Es könnten sogar noch ein paar Namen hinzukommen. So kletterte etwa Ex-Formel-1- und DTM-Pilot Timo Glock in der NLS in einen Cup-BMW, um die Qualifikation für die DMSB-Permit – eine Zusatz-Rennlizenz für die großen Fahrzeugklassen auf der Nordschleife – zu erwerben. „Ich wollte immer schon bei den 24h starten“, verrät der gebürtige Odenwälder. „Nun ist es endlich möglich, und mein großes Ziel ist, mit Timo Scheider auf einem Auto bei den 24h zu starten. Mit meiner Permit ist eine Voraussetzung geschaffen – aber ein paar weitere Hürden müssen wir noch nehmen“. Dann würde sich ein kleiner Lebenstraum des 42-Jährigen erfüllen: „Hier ist die Bühne noch offener als anderswo, und man ist ganz nah an den Fans. Alles ist sehr offen und die Stimmung cool. Das macht wahnsinnig viel Spaß. Ein Highlight in der NLS ist die Startrunde, wenn die Fans an der Strecke stehen. Bei den 24h ist all das noch einmal potenziert – das möchte ich gerne endlich einmal selbst erleben.“ Jede Menge Motorsport zu erlebenNicht nur bei den beiden Hauptrennen der Qualifiers wird es tollen Sport geben. In den Pausen zwischen Trainingssitzungen und Rennen lohnt sich der Bummel durch das Fahrerlager, wo es auf dem Heliport die jüngsten Motorsportler beim Jugendkart-Slalom zu bewundern gibt. In der Mercedes-Arena finden an beiden Tagen Automobilslaloms statt. Samstagmittag verspricht außerdem der Saisonauftakt der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) ein sehr gut besetztes Feld mit Breitensport-Fahrzeugen auf der Nordschleife. Das Motorsport-Vergnügen gibt es für 25 Euro (Tageskarten Samstag / Sonntag) im Vorverkauf, das Wochendticket kostet 39 Euro. Wer die 24h Qualifiers nicht vor Ort erleben kann, kann die wichtigsten Highlights im Livestream auf der 24h-Homepage (www.24h-rennen.de) am Samstag ab 16:45 Uhr und sonntags ab 10:30 Uhr sehen.

Rennsport, Hindernis-Action, Motorrad-Saisonauftakt: Die Nürburgring-Highlights im April

05.04.2024

Rennsport-Action, Hindernis-Challenges, Zweirad-Rendezvous: Der April ist am Nürburgring vollgepackt mit unterschiedlichsten Veranstaltungen. So dürfen sich Zuschauer auf nicht weniger als vier Rennen auf der legendären Nordschleife freuen. Zu „Anlassen“ werden Ende des Monats tausende Motorradfahrer zur traditionellen Zweirad-Saisoneröffnung erwartet. Der Nürburgring Drift Cup startet ebenfalls in seine Saison. Und auch ohne Motorenleistung geht es sportlich zu am Ring: Neben dem „Hotfoot Run“, einem spektakulären Hindernislauf, kommen Sportler aus ganz Deutschland zu den Deutschen Judo Einzelmeisterschaften in der ring°arena zusammen. Die Veranstaltungen im Überblick: ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (6. & 7. April)ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (13. & 14. April)Vier Rennen, zwei Wochenenden, eine legendäre Rennstrecke: Das ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (13. & 14. April) und der Double-Header der Nürburgring Langstrecken-Serie (6. & 7. April) sorgen diesen Monat für packenden Rennsport in der Grünen Hölle. Die Basics: Etwa 100 Fahrzeuge treten zu vierstündigen Rennen an. Pfeilschnelle GT-Autos großer Hersteller teilen sich die Strecke mit seriennahen Tourenwagen passionierter Petrolheads. Ihre Arena: Die längste permanente Rennstrecke der Welt. Mehr als 20 Kilometer lang, schlängelt sie sich durch die Eifelwälder. Und das Beste: Zuschauer kommen ganz nah ran. In die Boxengasse und die Startaufstellung vor dem Rennen - Nirgendwo lassen sich besser Erinnerungsfotos schießen. Ein Höhepunkt ist der Samstagslauf der 24h Qualifiers. Dieses Rennen geht bis weit in den Abend hinein. Vorfreude auf das populäre 24h-Rennen Anfang Juni ist da garantiert. Übrigens: Für beide Events sind auch VIP-Tickets im Verkauf – mit Lounge-Zugang, Leckereien, fachkundigen Guides und weiteren exklusiven Programmpunkten. Motorrad-Saisoneröffnung „Anlassen“ (28. April)Der Nürburgring in Biker-Hand: Am Sonntag, 28. April, findet das traditionelle „Anlassen“ statt. Drei Programmpunkte dürfen auch 2024 bei der Motorrad-Saisoneröffnung am Nürburgring nicht fehlen: Zum einen die traditionelle Segnung der Zweiradfahrer und ihrer Maschinen – verbunden mit der Bitte um stets gute Fahrt. Zum anderen der gemeinsame Korso auf der Nürburgring Nordschleife: Tausende Biker drehen dabei eine gemütliche Runde auf den schönsten 20,832 Kilometern der Welt – jedes Jahr ein außerordentliches Erlebnis für die Gemeinschaft der Motorradfahrer. Und auch das bunte Treiben im Fahrerlager der Grand-Prix-Strecke darf nicht zu kurz kommen: Mehr als 20 Aussteller haben sich angekündigt. Zweirad-Shows und Vorführungen sind ebenfalls wieder geplant. Und das Beste: Der Eintritt zu „Anlassen" ist kostenfrei. Hotfoot Run (27. April) Auf die Strecke, fertig, los: Beim Hotfoot Run stehen diverse Hindernisse auf und neben dem Asphalt bereit, um von den Teilnehmern gemeistert zu werden. Mehrere tausend Läufer nehmen jedes Jahr an dem Hindernislauf am Ring teil. Die Aktiven haben dabei die Wahl zwischen drei Routen: 6, 12 oder 24 Kilometer. Auf dem Weg stellen sich ihnen Hindernisse mit Namen wie „Spiderman“, „Dip Dip Hurra“ oder „Stairway to heaven“ in den Weg. Doch zwischen Schlamm, Schmerzen und sportlichem Ehrgeiz steht beim Hotfoot Run am Ende vor allem eines im Vordergrund: der gemeinsame Spaß. Anmeldungen für das diesjährige Event am Samstag, 27. April, werden noch online entgegengenommen, für Studenten und Jugendliche gibt es Sonderkonditionen. Nürburgring Drift Cup (6. & 7. April)Ein Fest für Quertreiber: Beim Nürburgring Drift Cup steht der erste Lauf des Jahres an. In der Müllenbachschleife der Grand-Prix-Strecke sind am Samstag und Sonntag, 6. und 7. April, wieder heiße Tür-an-Tür-Duelle garantiert. Seinen Höhepunkt erreicht der Drift Cup mit spektakulären Battles, bei denen zwei Fahrer direkt gegeneinander antreten. Wer die Wettkampfrichter mehr überzeugt, ist in der nächsten Runde. Der Verlierer kann zusammenpacken. Tickets gibt es online zu erschwinglichen Preisen, für Jugendliche bis 17 Jahre gelten Ermäßigungen. Deutsche Judo Einzelmeisterschaften (13. & 14 April) Die ring°arena des Nürburgrings ist ein wahres Multifunktionstalent. Gerade haben in der Halle noch rund 3.500 Fans bei Darts am Ring ihre Stars der fliegenden Pfeile gefeiert, schon steht das nächste Event – im wahrsten Sinne des Wortes – auf der Matte. Mehrere hundert Judoka aus ganz Deutschland treten bei den Deutschen Judo Einzelmeisterschaften an. In allen Altersklassen über 30 Jahren suchen sie die besten Athleten des Landes. Wer das Spektakel am Samstag oder Sonntag, 13. und 14. April, sehen möchte: Einfach vorbeischauen, der Eintritt in die ring°arena ist frei. Veranstaltungen im April 2024: 06. & 07. April: Nürburgring Langstrecken-Serie 1 & 2 06. & 07. April: Nürburgring Drift Cup 1 13. & 14. April: ADAC 24h Nürburgring Qualifiers  13. & 14. April: Deutsche Judo Einzelmeisterschaften (Ü30) 27. April: Hotfoot Run  27. April: RCN & GLP  28. April: Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“

24h Qualifiers: Prolog mit Festival-Feeling

03.04.2024

Die Motorsport-Saison auf der Nürburgring-Nordschleife nimmt endlich Fahrt auf und feiert bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (13. – 14. April 2024) einen ersten Höhepunkt. Denn das Prolog-Wochenende, das für viele Teams in den vergangenen Jahren zum Pflichtprogramm bei der Vorbereitung auf die 24h Nürburgring gehörte, wächst in diesem Jahr zu einem Motorsport-Knaller. Möglich macht es die Wertung zur Nürburgring Langstrecken Serie (NLS), die zahlreiche weitere Teams und Fahrer anlockt: Über 130 Fahrzeuge finden sich auf der Starterliste – davon alleine 30 in den siegfähigen Klassen SP9 und SP-X. Auch im weiteren Starterfeld mit seinen insgesamt fast 20 Klassen wird mitreißend um Siege und Platzierungen gefightet. Hier begeistern zahlreiche Top-Piloten, voll besetzte Klassen und spektakuläre Autos.    Tickets für die ADAC 24h Qualifiers sind ab 25 Euro (je Tageskarte Sa. / So.) im Ticketshop erhältlich   Das 24h-Qualifiers-Wochenende wird einen guten Ausblick darauf geben, auf was sich die Fans auch bei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai – 2. Juni 2024) freuen können. Unter den 30 Fahrzeugen in den siegfähigen Klassen findet sich das Who-is-Who der Nordschleifen-Topteams. Gleich sieben Marken sind mit GT3-Modellen vertreten – darunter der Ferrari der 24h-Sieger von 2023, Frikadelli Racing. Nachdem eine Reihe von GT3-Teams beim NLS-Auftakt eine Woche vor den Qualifiers wegen eines parallel stattfindenden Laufs zur GT World Challenge Europe nicht am Nürburgring starten kann, entspricht auch die Liste der Einsatzteams einer Parade der besten Nordschleifen-Mannschaften.  Stelldichein der Top-TeamsAuch sonst stehen alle Zeichen auf Grün für ein echtes Motorsport-Spektakel. Scherer Sport PHX (Audi), ROWE Racing und BMW M-Team für BMW, Konrad und Abt im Lager von Lamborghini: Hier gibt sich ein Stelldichein, wer in den vergangenen Jahren auf der Nordschleife tonangebend war. Das gilt auch für die teilnehmerstärksten GT3-Marken: Die sechs Porsche 911 GT3 R werden unter anderem von Falken und Manthey ins Rennen geschickt. Gleich acht Mal sind die bulligen Mercedes-AMG GT3 im Feld vertreten, die unter anderem von Bilstein und GetSpeed eingesetzt werden. NLS-Punkte und 24h-Vorbereitungen – das Wochenende zählt doppelt!Dass die zehnte Auflage der 24h Qualifiers zur bislang teilnehmerstärksten wird, dafür sorgt natürlich die doppelte Attraktivität. Gerade für die Spitzenteams wird die sorgfältige Vorbereitung auf die 24h Nürburgring im Mittelpunkt stehen. Hier zählt jede Runde auf der Strecke und jeder Top-Speed-Kilometer liefert wertvolle Erkenntnisse, was noch verbessert werden kann. Zum maximal großen Trainingseffekt trägt natürlich bei, dass das erste Rennen am Samstag erst am späten Nachmittag gestartet wird. Ab 17:30 Uhr geht es vier Stunden lang in die kühleren und dunkleren Abendstunden hinein – als Vorbereitung auf die 24h Ende Mai geradzu ideal. Das zweite Rennen am Sonntagmittag (Start 13:00 Uhr) führt ebenfalls über vier Stunden. Beide Heats werden als NLS-Lauf gewertet, und sind deshalb doppelt spannungsgeladen.  Spannende Fahrzeuge, spannende PilotenSo dürfen sich die Fans auf ein spannendes Starterfeld bei den 24h Qualifiers freuen. Zu den Hinguckern gehört auch der beliebte Dacia Logan von Ollis Garage (#318), der nach einem Rennunfall bei den 24h auch mit Unterstützung einer Crowdfunding-Aktion neu aufgebaut wurde und nun als 280-PS-Turbo in der Klasse SP3T antritt. Für Crowdfunding der besonderen Art steht außerdem der neu aufgebaute VW New Beetle RSR, den das White-Angel-Team ins Rennen schickt: Das Mannschaft um Bernd Albrecht sammelt im Rahmen des Einsatzes Geld, das für den Bau von Schulen in Entwicklungsländern eingesetzt wird. Auch bei den Piloten gibt es so manch spannenden Neuzugang im Nordschleifen-Zirkus. Dazu gehört etwa Ex-Formel-1- und DTM-Pilot Timo Glock, der sich mit dem zweifachen DTM-Champion Timo Scheider (24h-Sieger von 2003) sowie DTM-Trophy-Pilot Theo Oeverhaus einen BMW M4 GT4 (#145) teilt. Für Glock geht es dabei auch darum, dass er die Qualifikation für die „große“ DMSB-Permit Nordschleife macht, mit der dann künftig auch Starts in übergordneten Klassen möglich wären. Gleiches gilt für den ehemaligen Formel-1-Piloten Felipe Nasr, der seine Permit-Qualifikation auf einem Porsche 718 Cayman von Four Motors absolviert. Das Team setzt überdies seine lange Reihe nachhaltiger Motorsport-Projekte fort und betankt seinen Porsche mit einem Bio-Kraftstoff, weshalb der Start in der „AT“-Klasse für Fahrzeuge mit alternativen Treibstoffen erfolgt. Riesen-Rahmenprogramm mit viel Motorsport und – Judo!Wem die beiden Rennläufe am Samstag und Sonntag noch nicht genügend Motorsport sind, der bekommt beim Qualifiers-Wochenende jede Menge weitere spannende Wettbwerbe frei Haus serviert. Nach dem ersten Qualifers-Training am Samstagvormittag startet die Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) ab 13:00 Uhr zu ihrer ersten Leistungsprüfung der Saison. Die beliebte Breitensport-Serie meldet auch in diesem Jahr wieder einen großen Teilnehmer-Ansturm, der für gute Unterhaltung während der Wartezeit auf das erste Qualifiers-Rennen sorgen wird. Da am Wochenende sowohl von der RCN als auch bei den 24h Qualifiers die spezielle 24h-Streckenvariante von Nordschleife und Grand-Prix-Kurs genutzt wird, wird die Mercedes-Arena traditionell nicht befahren. Das nutzt der veranstaltende ADAC Nordrhein, um auch hier besten Motorsport zu bieten: Sowohl am Samstag als auch am Sonntag wird es dort jeweils eine Automobilslalom-Veranstaltung geben, für die ebenfalls jeweils dreitstellige Starterzahlen erwartet werden. Volles Haus gibt es außerdem beim Wettbewerb der jüngsten Motorsportler des Wochenendes: Ab 10:00 Uhr starten am Samstag und Sonntag jeweils 200 Nachwuchspiloten zu Jugend-Kart-Slaloms auf dem „Helipad“ im Grand-Prix-Fahrerlager. Die Besonderheit ist hier, dass es sowohl einen Wettbewerb mit Verbrenner-Motoren geben wird als auch einen E-Kart-Slalom. Wem all das noch nicht genug sportliche Unterhaltung ist, der sollte den Weg in Richtung ring°arena antreten: Dort findet am Wochenende die Deutsche Judo-Einzelmeisterschaft der Herren in der Alterklasse Ü30 statt. Die Wettkämpfe sind für Samstag und Sonntag angesetzt, der Eintritt in die ring°arena ist frei!

Riesenprogramm bei den 24h Qualifiers

15.03.2024

Das wird ein spannendes Rennwochenende mit Motorsport von der Nachwuchs- bis in die Top-Profi-Liga: Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers am 13. / 14. April 2024 dienen in diesem Jahr nicht nur den Teilnehmern der 24h Nürburgring als traditionelle letzte Test¬möglichkeit vor dem Saisonhöhepunkt Ende Mai. Die beiden vierstündigen Rennen am Samstag und Sonntag werden erstmals auch für die Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) gewertet und dürften die Fans rund um die Nordschleife deshalb mit einem tollen Starterfeld verwöhnen. Das Starterfeld beim finalen 24h-Test und Doppel-Header der NLS wird sich nicht nur in der Top-Klasse der GT3-Boliden sehen lassen können. Auch in den Produktionswagen-, Cup- und „24h-Special“-Klassen werden sich zahlreiche Teilnehmer finden. Hinzu kommen hunderte Motorsportler, die sich im Rahmenprogramm messen werden: Automobil-Slaloms in der Mercedes-Arena gehört ebenso zum Wochenende, wie der erste Saisonlauf der RCN als Breitensportliga auf der Nordschleife. Auf dem alten Helikopter-Landeplatz im Fahrerlager werden zudem Hunderte junge Kartsportler in Jugend-Kart-Slaloms auf Verbrenner- und Elektro-Karts antreten. Diese Bandbreite und die spannungsgeladenen Wettbewerbe sollte sich kein Motorsport-Fan entgehen lassen: Tickets gibt es ab 25 Euro (Tageskarte Samstag oder Sonntag) hier auf der Homepage der ADAC RAVENOL 24h Nürbrurgring. > Mehr Infos & Tickets Auch wenn die Nennungsfrist für die 24h Qualifiers noch bis zum Osterwochenende läuft, zeichnet sich bereits jetzt ein sportlich erstklassiges Geschehen ab: Die beiden Rennen am Samstagnachmittag (Start 17:30 Uhr) und am Sonntag (Start 13:00 Uhr) führen jeweils vier Stunden über die gleiche Streckenvariante aus Nordschleife und Grand-Prix-Kurs, die auch beim Saisonhöhepunkt vom 30. Mai bis 2. Juni genutzt wird. In der GT3-Klasse, in der die potenziellen Siegerteams zu finden sind, werden deshalb auch die Top-Teams mit ihren werksnah eingesetzten Modellen von Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche erwartet. Ihnen stellt sich ein ganzes Rudel weiterer bulliger GT3 entgegen, in dem nach jetzigem Stand Teams auch Aston Martin, Ferrari und Lamborghini mitmischen. Auch die Scuderia Cameron Glickenhaus hat ihre Rückkehr zu den 24h Nürburgring angekündigt und wird wohl mit ihrem spektakulären Rennwagen im Prototypen-Look wieder das Geschehen am Ring beleben. Veranstalter erwarten stark besetzte KlassenFür eine zusätzliche Belebung des Starterfeldes wird eine Maßnahme sorgen, die der veranstaltende ADAC Nordrhein gemeinsam mit dem Deutschen Sportfahrer Kreis DSK und dem Motorsport-Dachverband DMSB ausgetüftelt hat: Der Zugang zur „Permit Nordschleife“, mit deren oberster Lizenzstufe Piloten im GT3 an den 24h Nürburgring teilnehmen dürfen, wurde gestrafft. Nun können interessierte Spitzenpiloten die Schulung und die notwendige Praxiserfahrung auf der längsten und schönsten Rennstrecke der Welt innerhalb des 24h-Qualifiers-Wochenendes hinter sich bringen. Gerade internationalen Top-Fahrern kommt das zugute, die künftig nicht mehr mehrfach zum Ring anreisen müssen, wenn sie am legendären 24h-Rennen teilnehmen wollen. Ein wichtiger Schritt auf Ihrem Weg: Die Teilnahme an zwei Langstreckenrennen auf der Nordschleife in einer der „kleinen“ Klassen. Das könnte dem Startefeld ebenso zusätzliche Teilnehmer bringen, wie die Wertung zur NLS. Denn die traditionsreiche Serie besticht gerade auch mit dem engen Wettbewerb in den zahlreichen Special- und Produktionswagenklassen. Nicht zu vergessen: die Cup-Klassen, in denen sich etwa BWM- und Porsche-Modelle tummeln. Letztere fahren in der „Porsche Endurance Trophy Nürburgring“ ein eigenes, hoch dotiertes Championat aus, das in den vergangenen Jahren wahrlich nicht über Teilnehmermangel klagen konnte. Ring frei für ein großes Breitensport-WochenendeAmateur- und Breitensport gibt es bei den ADAC 24h Qualifiers in vielen spannenden Facetten zu erleben, und die Besucher sind herzlich eingeladen, sich auch dabei von vollen Starterfeldern und engen Fights begeistern zu lassen. Traditionell ein wichtiger Programmpunkt ist die RCN, deren dreieinhalbstündige Leistungsprüfung am Samstag nach dem Zeittraining für das erste Qualifiers-Rennen die Wartezeit höchst unterhaltsam verkürzt. Denn die Serie mit ihren im vergangenen Jahr regelmäßig über 150 Teilnehmern nutzt das Wochenende für den Saisonstart. Eine gute Gelegenheit also zu erleben, wer in der Winterpause die beste Vorbereitungsarbeit geleistet hat. Echten Breitensport gibt es auch bei den Automobilslaloms am Samstag und Sonntag zu erleben. Da bei den Qualifiers die 24h-Variante der Strecke genutzt wird, ist die Mercedes-Arena samstags und sonntags frei. Hier weren die Pylonen-Parcours aufgestellt, in denen die Teilnehmer ab dem Vormittag um Punkte für die ADAC Nordrhein Meisterschaft und den Pokalwettbewerb des Regionalclubs kämpfen. Fahrzeugbeherrschung und Tempo, Fahrdynamik und Präzision werden von den Piloten im Slalomsport gefordert, und machen das Zuschauen zu einer lohnenden Angelegenheit. Das gilt auch bei den Jugend-Kart-Slaloms, die am Samstag und Sonntag jeweils ab 10:00 Uhr ausgetragen werden. Die Veranstalter werden derzeit mit Nennungen geradezu überhäuft, sodass am Ende wohl jeweils knapp 200 junge Nachwuchspiloten in den Wettbewerben für Verbrennerkarts und Elektro-Karts teilnehmen werden. Für diese jüngsten Piloten des Wochenendes ist der Parcours auf dem „Helipad“ im Grand-Prix-Fahrerlager abgesteckt – ein Grund mehr also, auch im Paddock vorbeizuschauen. Der Eintritt ist hier wie in allen anderen geöffneten Zuschauerbereichen bereits in jedem Ticket inbegriffen.

Alle Termine fixiert – Die Langstrecken-Saison kann starten

27.02.2024

Insgesamt 15 packende Rennen, zwei Langstrecken-Serien und ein 24h-Rennen als Saison-Highlight: Die Nürburgring-Fans können sich in der Saison 2024 auf so viel Motorsport-Action in der Grünen Hölle freuen wie nie zuvor. Die Piloten und Teams der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring, der Nürburgring Endurance Serie (NES) sowie der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) stehen bereit, um auf dem legendären Asphalt um Platzierungen, Punkte und Pokale zu kämpfen. Am vierten März-Wochenende geht es endlich wieder los mit packendem Motorsport am Nürburgring. Wenn die NES mit ihrem Warm-up am 22. und 23. März die Langstrecken-Saison eröffnet, können sich die Fans auf Motorensound und den ausgiebigen Blick auf das Geschehen freuen – bei freiem Eintritt auf die geöffneten Tribünen und das Fahrerlager. Ebenfalls inklusive: der Besuch ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. 24h Qualifiers und NES als Generalprobe für das JahreshighlightNur zwei Wochen später startet dann auch die NLS in ihre Saison. Mit einem sogenannten „Double-Header“ – mit zwei Rennen an einem Wochenende – am 6. und 7. April. Direkt im Anschluss geht es bei den 24h Qualifiers  wieder zwei Tage durch die Grüne Hölle. Diese sind vom 13. bis 14. April nicht nur der Prolog zum Jahreshighlight im Mai sondern zählen erstmals auch zur Wertung der NLS-Meisterschaft. Als Generalprobe für die Teams und zur letzten Einstimmung der Fans vor dem 24h-Rennen, wartet anschließend noch einmal die NES. Beim Rennen am 4. Mai messen Mensch und Maschine ein letztes Mal die Kräfte auf der Kombination aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife, bevor es vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2024 zum großen Showdown kommt. Zeitplan der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring steht festBei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring können sich die Fans auf ein vielseitiges Programm auf und neben der Strecke freuen. Neben dem Auftakt beim Adenauer Racing Day am Mittwoch (29. Mai) folgt am Tag darauf mit dem sogenannten Nachtqualifying die erste Session, die bis in die Dunkelheit führt – Lagerfeuer-Stimmung rund um den legendären Asphalt inklusive. Am Freitag entscheidet sich beim Top-Qualifying wie gewohnt der Kampf um die vorderen Startplätze, bevor am Samstag um 16 Uhr der 24-stündige Marathon beginnt. NES „Double-Header“ im September, NLS-Saisonfinale im NovemberBis in den November hinein wechseln sich fortan die beiden Rennserien am Nürburgring ab und bieten so jeden Monat den Fans des Langstrecken-Motorsports packende Rennen. Auch die NES hat dabei einen „Double-Header“ als Saisonhighlight im Gepäck. Am Wochenende des 14. und 15. September können die Teams gleich zwei Mal auf Punktejagd in der Meisterschaft gehen. Wer am Ende als Meister gekrönt wird, entscheidet sich bei beiden Serien zum jeweiligen Finale im November. Während bei der NES bereits am 9. November das letzte Rennen ausgetragen wird, zeichnet sich die NLS für den offiziellen Saisonabschluss am Nürburgring verantwortlich. Am 16. November springt die Ampel zum letzten Mal in der Saison 2024 auf Grün. Alle Langstrecken-Termine im Überblick: 22. - 23.03.2024: NES 06. - 07.04.2024: NLS Double-Header 13. - 14.04.2024: ADAC 24h Nürburgring Qualifiers 04.05.2024: NES 30.05. - 02.06.2024: ADAC RAVENOL 24h Nürburgring 22.06.2024: NLS 06.07.2024: NES 03.08.2024: NLS 14. - 15.09.2024: NES Double-Header 19.10.2024: NLS 09.11.2024: NES 16.11.2024: NLS

Zeitplan für 24h und 24h Qualifiers veröffentlicht

21.02.2024

Die Zeitpläne für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring sowie die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers sind ab sofort verfügbar. Damit fällt traditionell für zahlreiche Fans der Startschuss, mit den Planungen für das Motorsportereignis des Jahres zu beginnen und auch für die Teilnehmer und Teams gibt es frühzeitige Planungssicherheit. In diesem Jahr dürfte ihnen die Orientierung dabei nicht allzu schwerfallen: Das sportliche Programm und die Abläufe bei den 24h Nürburgring vom 30. Mai bis 2. Juni 2024 entsprechen weitgehend dem Vorjahr. Deutlicher überarbeitet wurde dagegen der Zeitplan für den Prolog eineinhalb Monate zuvor: Die beiden Vier-Stunden-Rennen bei den 24h Qualifiers (12. – 14. April) zählen in diesem Jahr erstmals zur Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) und versprechen damit sportliche Höchstspannung. Der Freitag vor dem Qualifiers-Wochenende steht außerdem im Zeichen eines Permit-Lehrgangs, mit dem Nordschleifen-Rookies ihre DMSB Permit Nordschleife (DPN) erwerben können.  > ADAC 24h Nürburgring Qualifiers: Zeitplan und weitere Infos> ADAC RAVENOL 24h Nürburgring: Zeitplan und weitere Infos Für die Hauptdarsteller des 24h-Wochenendes bleibt es beim bewährten sportlichen Ablauf. Am Donnerstag (30. Mai) stehen zwei Qualifiyng-Sessions an, bei denen die Rennwagen mehr als fünf Stunden um das beste Set-up und die schnellsten Zeiten ringen können. Das abendliche Qualifying endet erst um 23:30 Uhr und verspricht Endurance-Stimmung mit Lagerfeuern und Grillpartys rund um die Strecke. Freitags gibt es noch einmal ein 75-minütiges drittes Qualifying als letzte Chance, bevor am frühen Abend die Würfel in Sachen Startaufstellung endgültig fallen – dann steht das Top-Qualifying an und damit der Kampf um die Startplätze an der Spitze des Feldes. Samstags können die Teams beim mittäglichen Warm-up ein letztes Feintuning durchführen, bevor es um 16:00 Uhr in den 24-stündigen Marathon geht. Bewährtes RahmenprogrammRund um die Abläufe der 24h Nürburgring erleben die Besucher am Nürburgring ein spannendes Rahmenprogramm, das sich im Vergleich zum Vorjahr nicht ändert. Die ersten Wettbewerbskilometer gibt es bei der Leistungsprüfung am Donnerstagmorgen, schon am späten Vormittag tragen die Tourenwagen Legenden das erste Rennen des Wochenendes auf dem GP-Kurs aus, dem zwei weitere Rennläufe am Freitag und am Samstag folgen. Auch die Tourenwagen Trophy absolviert – ebenfalls auf dem GP-Kurs – bereits am Donnerstag ihren ersten Lauf, das zweite Rennen folgt freitags. Action auf der Nordschleife verspricht das Rennen der ADAC 24h-Classic. Es wird wieder am Samstagmorgen gestartet. Natürlich werden außerdem viele weitere Aktivitäten im Rahmenprogramm für ein kurzweiliges Wochenende sorgen. Die Zeit- und Ablaufpläne dazu werden nach Abschluss der Planungen veröffentlicht. 24h Qualifiers zählen zur NLS, gestraffter Ablauf im Zeichen der DPN-NovelleBei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers erwartet die Besucher ein Rennwochenende mit doppelter sportlicher Spannung. Da die beiden vierstündigen Läufe zur NLS gewertet werden, dürfte das Starterfeld quer durch alle Fahrzeugklassen mit attraktiven Teilnehmern gespickt sein, die um Punkte und Platzierungen in der beliebten Rennserie kämpfen. Zudem steht das Wochenende natürlich im Zeichen der Vorbereitungen auf den Saisonhöhepunkt. Viele Top-Teams nutzen den Prolog mit seinen insgesamt elfeinhalb Stunden Fahrzeiten auf der Nordschleife für eine intensive Vorbereitung und Abstimmung der Rennwagen. Die Rennen werden außerdem sicherlich zahlreiche Piloten nutzen, um die Qualifikationsbedingungen für den Erwerb der „großen“ DMSB Permit Nordschleife (DPN) der Stufe A zu erfüllen. Diese „Zusatzlizenz“ wird für Rennen auf der längsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt benötigt, und Nordschleifen-Rookies können das komplette Lernprogramm ab diesem Jahr im Rahmen der 24h Qualifiers absolvieren. Denn vor den beiden Wettbewerbstagen (Samstag, 13. April – Sonntag 14. April) findet ein Permit-Lehrgang statt, der zunächst den Erwerb der „kleinen“ DPN B ermöglicht, die für Rennen mit Fahrzeugen unterhalb der GT3-Kategorie benötigt wird. Mit einem dieser Rennwagen kann dann im Rahmen der beiden Qualifiers-Rennen die Berechtigung für die DPN A erfahren werden. Wenn nicht gerade die NLS- und 24h-Teilnehmer die Strecke bevölkern, dürfte es bei den Qualifiers ebenfalls nicht langweilig werden. Denn am Samstag wird das Programm ergänzt durch eine dreieinhalbstündige Leistungsprüfung der RCN.