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29 April, Dienstag

24h Qualifiers: Höhepunkt der 24h-Vorbereitungen

Das Frühjahr hat nicht nur die Bäume wieder grün gemacht, es sorgt auch in der „Grünen Hölle“ für neues Leben: Die Saison auf der Nürburgring-Nordschleife ist bereits in vollem Gange, und nach dem zweiten Lauf zur ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) kristallisieren sich die ersten Favoriten für die legendären ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 19. bis 22. Juni 2025 heraus. Doch vor dem...
24h Qualifiers: Höhepunkt der 24h-Vorbereitungen

29.04.2025

Das Frühjahr hat nicht nur die Bäume wieder grün gemacht, es sorgt auch in der „Grünen Hölle“ für neues Leben: Die Saison auf der Nürburgring-Nordschleife ist bereits in vollem Gange, und nach dem zweiten Lauf zur ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) kristallisieren sich die ersten Favoriten für die legendären ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 19. bis 22. Juni 2025 heraus. Doch vor dem spektakulären Höhepunkt der Saison auf der längsten Rennstrecke der Welt gibt es noch weitere Gelegenheiten für Test- und Trainingskilometer im Rahmen der NLS. Zum glanzvollen Schlusspunkt der Vorbereitungen werden die ADAC 24h Qualifiers am 24. und 25. Mai. Weil diese auch als NLS-Doppellauf gewertet werden, haben sie sowohl für die ganzjährige Nordschleifen-Serie als auch für die 24h Nürburgring als Saisonhöhepunkt besondere Bedeutung. Grund genug also, sich das Wochenende fett im Kalender zu markieren – und sich gleich seine Eintrittskarte zu sichern. Zwei Teams konnten zu Saisonbeginn ganz besonders auf sich aufmerksam machen. Beide Male stand der Audi R8 LMS GT3 von Juta Racing auf der Pole, den 24h-Vorjahressieger Frank Stippler pilotierte. Der Bad Münstereifler bewies damit erneut, dass der GT3-„Veteran“ zwar nicht mehr zur aktuellsten Fahrzeuggeneration gehört, aber in den Händen eines erfahrenen Piloten nach wie vor zu den Favoriten zählt. Dennoch: Die Siege gingen jeweils an Rennwagen auf dem neuesten Stand der Technik. Die Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports haben sich mit nun zwei Rennsiegen eine frühe Favoritenrolle eingefahren. Das traditionsreiche Werksteam des japanischen Reifenherstellers setzte sich dabei gegen eine äußerst starke Konkurrenz durch. Das bewies nicht zuletzt der zweite NLS-Lauf, als der Aston Martin des Walkenhorst-Teams als Erster durchs Ziel ging, aber wegen einer Zeitstrafe für einen zu kurz geratenen Boxenstopp auf P2 gewertet wurde. „Die Zeitstrafe fuchst mich zwar, aber am Ende ist ein Podiumsplatz herausgesprungen“, fasste Walkenhorst-Pilot Mattia Drudi (Melle) zusammen, der sich über ein gelungenes Debüt freut. „Ich war zum ersten Mal mit einem Aston Martin auf der Nordschleife, und vor allem geht es ja um die Vorbereitung auf die 24h Nürburgring.“ Auch bei den Rennsiegern ging der Blick vor allem nach vorne. Über „eine Super-Vorbereitung für die 24h“ sprach Falken-Pilot Alessio Picariello (BEL), und Teamkollege Dorian Boccolacci (FRA) berichtete über sein zweites Nordschleifenrennen im GT3-Fahrzeug: „Ich habe auf der Strecke ja noch nicht so viel Erfahrung in so einem Auto. Umso schöner, dass die Saison gleich mit zwei Podiumsplatzierungen begann. Bei NLS1 war es der zweite Platz, nun haben wir gewonnen. Und am Ende mussten wir nicht mehr volles Risiko gehen, weil wir wussten, dass die Zweitplatzierten noch eine Strafzeit hinzugerechnet bekommen.“ Gut besetztes Schaulaufen der SupersportlerIn der Spitzengruppe der Langstrecken-Elite auf der Nordschleife ist die Markenvielfalt in diesem Jahr so groß wie nie zuvor. Als dritte Marke platzierte sich beim zweiten NLS-Lauf ein BMW M4 GT3 von Rowe Racing, sechs verschiedene Fabrikate teilten sich die Top-10-Platzierungen. Audi, Aston Martin, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche machen die GT3-Kategorie zu einem Schaulaufen der spektakulären Supersportler. Damit es beim eigentlichen Saisonhöhepunkt bei den 24h im Juni besonders spannend wird, ist der Vorlauf in diesem Jahr besonders lange: Nach dem dritten NLS-Lauf werden bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (24. / 25. Mai) zwei Rennen ausgetragen, die zusätzlich für die NLS-Meisterschaftswertung zählen. Dann werden wohl auch jene Teams auf der Bildfläche erscheinen, deren Einsatzfahrzeuge bislang noch nicht fertig waren, denn spätestens bei den Qualifiers wird es ernst. Dann gibt es nämlich Extra-Startplätze für das Top-Qualifing bei den 24h zu holen, und Nordschleifen-Rookies haben eine günstige Gelegenheit, den Weg zu ihrer „Permit“ – der notwendigen Zusatzlizenz für Nordschleifenrennen – abzukürzen. Erst nach dem Qualifiers-Wochenende stehen auch die Starter für das 24h-Highlight fest: Wenige Tage nach den Qualifiers läuft am 28. Mai die Nennungsfrist für die 24h Nürburgring ab. Schon jetzt zeichnet sich deshalb ein reges Interesse ab, und die Qualifiers dürften mit einem gut gefüllten Starterfeld aufwarten. Der Weg zum Ring lohnt sichAls wären zwei NLS-Läufe an einem Wochenende sowie die intensive 24h-Vorbereitung nicht schon Grund genug, den Besuch bei den 24h Qualifiers einzuplanen, bietet das Wochenende auch noch ein Extra-Programm. So gibt es etwa ganz viel Nachwuchs- und Breitensport zu erleben. Am Samstagmittag absolviert die RCN eine Leistungsprüfung auf der Nordschleife. Während des gesamten Rennwochenendes finden außerdem Automobil-Slalomwettbewerbe in der AMG-Arena sowie Jugend eKartslaloms im Fahrerlager statt. Ein Höhepunkt ist auch das erste Rennen, das am Samstag ab 17:30 Uhr über vier Stunden bis in den Abend hinein führt und entsprechendes Langstrecken-Feeling verspricht. Der Sonntag wird unter anderem durch das Top-Qualifying um die besten Starterplätze an der Spitze des Feldes aufgewertet. Das vierstündige Rennen beginnt dann um 13:00 Uhr. Wer dieses Spektakel live erleben möchte, kann sich sein Ticket hier schon ab 25 Euro (Tageskarten Samstag oder Sonntag) sichern. Sie gelten auf den Tribünen an der Grand-Prix-Strecke, im Fahrerlager sowie auf den Top-Zuschauerplätzen an der Nordschleife in den Bereichen von Brünnchen und Pflanzgarten. Wer es nicht zum Ring schafft, der kann den Stream einschalten, den es unter 24h-rennen.de/live gibt. Er geht am Samstag von 16:30 Uhr bis 22:15 Uhr sowie am Sonntag von 10:30 Uhr bis 17:30 Uhr auf Sendung.

42.000 Biker feiern am Nürburgring ihren Saisonauftakt

27.04.2025

Strahlender Sonnenschein, tausende Motorräder und eine unvergleichliche Stimmung: Das traditionsreiche "Anlassen" am Nürburgring war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Bei bestem Wetter verwandelten rund 42.000 Biker den Ring erneut in das röhrende Herz der Motorradszene und feierten gemeinsam den Start in die neue Zweiradsaison. Neben dem gesamten Fahrerlager diente auch die AMG-Arena der Grand-Prix-Strecke als zusätzliche Aufstellfläche für die Vielzahl an Motorrädern – beide Flächen waren restlos gefüllt und sorgten für ein beeindruckendes Bild. Schon ab 8:00 Uhr strömten die Besucher auf zwei Rädern in die Eifel, um sich beim vielfältigen Programm auf den Tag einzustimmen: ob bei der Safety Demo by POLO, den beeindruckenden Vorführungen der Landespolizei sowie des ADAC Fahrsicherheitszentrums am Nürburgring oder mit Mini-Bikes. Auf der Sprintstrecke des Grand-Prix-Kurses fanden parallel die geführten Ausfahrten statt, die sich großem Zuspruch erfreuten. Darüber hinaus stand auch das soziale Engagement im Fokus: Besucher konnten im Blutspendemobil Gutes tun oder sich bei der Stefan-Morsch-Stiftung als Stammzellspender registrieren lassen. Für beste Stimmung sorgte derweil die Band "der nächste bitte" mit ihrer Live-Musik. Höhepunkte des Tages waren der traditionelle ökumenische Gottesdienst, bei dem Pastor Klaus Kohnz, Pfarrer Rüdiger Wink und Weihbischof Jörg Peters den Segen für eine sichere Motorradsaison spendeten. Emotionaler Abschluss war anschließend wie immer der gemeinsame Korso über die legendäre Nordschleife: Tausende Motorräder setzten sich in Bewegung und fuhren auf den berühmtesten 20,832 Kilometern der Welt – ein Gänsehautmoment, der die besondere Atmosphäre von "Anlassen" perfekt widerspiegelte. „Es ist einfach großartig, wie viele Motorradbegeisterte auch dieses Jahr wieder an den Nürburgring gekommen sind, um bei Anlassen ihre Leidenschaft zu zelebrieren. Das friedliche Miteinander und dieses unglaubliche Meer an Motorrädern sorgen für eine einzigartige Atmosphäre. Das macht den Motorradgottesdienst jedes Jahr zu einem echten Highlight – für die Besucher aber auch für uns Mitarbeiter“, so Nürburgring-Geschäftsführer Ingo Böder. Nach dem gelungenen Auftakt in die Motorradsaison warten weitere Zweirad-Highlights wie die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft IDM (5. bis 7. September) und der Kölner Kurs (26. & 27. Juli) im Rahmen der zahlreichen Publikumsveranstaltungen am Nürburgring.

Wiederholungstäter: Zweiter Saisonsieg für Falken Motorsports

26.04.2025

Strahlender Sonnenschein am Nürburgring und packendes Racing begeisterten erneut zahlreiche Zuschauer bei der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Den Siegerpokal holten sich bei der Premiere der ADAC Ruhrpott-Trophy Dorian Boccolacci und Alessio Picariello von Falken Motorsports. Im Porsche 911 GT3 R hatte das Duo im Ziel einen komfortablen Vorsprung von 30,751 Sekunden auf Christian Krognes und Mattia Drudi im Aston Martin Vantage GT3 Evo von Walkenhorst Motorsport auf Rang zwei. Das Podium komplettierten Augusto Farfus, ‚Jesse Krohn‘, Raffaele Marciello und Kelvin Van der Linde im BMW M4 GT3 Evo von ROWE Racing. Die Pole-Position sicherte sich zum zweiten Mal in Folge Frank Stippler – erneut im Audi R8 LMS von JUTA RACING und nicht im brandneuen Ford Mustang GT3 des Haupt Racing Teams. Routinier Stippler dominierte auch den ersten Stint des vier Stunden dauernden Rennens und behielt die Führung – allerdings nur bis Runde sieben. Danach übernahmen die beiden Falken-Porsche wieder das Ruder. Tim Heinemann und Dennis Marshall fielen im Schwesterfahrzeug der späteren Sieger aufgrund eines Problems beim Boxenstopp zurück und in der Schlussrunde musste sich Boccolacci Krognes im Aston-Martin geschlagen geben. Glück im Unglück für die Falken-Mannschaft: Das Walkenhorst-Duo erhielte eine Zeitstrafe für die Unterschreitung der Mindeststandzeit, und wurden am Ende nur auf Platz zwei gewertet. Das ROWE-Quartett setzte sich in einem spannenden Finish gegen den Porsche 911 GT3 R von Scherer Sport PHX durch. Patric Niederhauser und Patrick Pilet beendeten die Elfer-Premiere des Rennstalls aus Meuspath auf Rang vier. Heinemann und Marshall kamen als Fünfte ins Ziel vor dem Ferrari 296 GT3 von REALIZE KONDO RACING with Rinaldi. „Beim letzten Mal habe ich mich schon über Platz zwei bei meinem ersten GT3-Rennen in der Grünen Hölle gefreut, jetzt stehe ich ganz oben auf dem Podium und bin sehr happy“, sagte Boccolacci. „Aufgrund der Strafe musste ich in der letzten Runde nicht volles Risiko gehen.“ Lob gab es von Teamkollege Picariello: „Dorian hat eine extrem steile Lernkurve hingelegt und nach dem Podium bei Rennen eins in seinem zweiten direkt gewonnen. Grandios.“ Auch wenn er sich am Ende mit Platz zwei begnügen musste, war Krognes nicht unzufrieden: „Das ist ein sehr guter Start in die neue Saison für mich.“ Für Drudi war NLS2 das erste Rennen im Aston Martin auf der legendären Nordschleife. „Schade um den Sieg“, sagte er. „Aber das Auto lief perfekt und wir können glücklich sein, mit den Daten, die wir gesammelt haben.“ Von Position neun aus gestartet, war der Podestplatz für die ROWE-Mannschaft ein Erfolg. „Es war für uns ein chaotisches Rennen mit vielen Gelbphasen – da können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein“, sagte Farfus. Zusammen mit Polesitter Stippler an Bord, fuhren ‚SELV‘ und Alexey Veremenko zum Sieg in der Pro-Am-Wertung der SP9. Das schnellste Am-Fahrzeug – den Audi R8 LMS GT3 der équipe vitesse – pilotierten Michael Heimrich, Lorenzo Rocco und Arno Klasen. Max Kruse Racing schnellstes Fahrzeug der AT3-KlasseIn der AT3-Klasse für alternative Treibstoffe setzten sich Dominik und Marcel Fugel zusammen mit Moritz Oestreich im Porsche 911 GT3 von Max Kruse Racing durch. Das Team gewann das vierstündige Rennen vor Björn und Georg Griesemann, die bei der Premiere des Porsche 718 Cayman GT4 RS CS M des Team eFuel Griesemann auf Rang zwei die Zielflagge sahen. Das von Manthey eingesetzte Fahrzeug absolvierte seinen ersten Einsatz in der Grünen Hölle 26 Runden ohne Probleme. Rang drei ging an Michelle Halder, ‚Tom‘ und Luka Wlömer im Porsche 911 GT3 R von Four Motors Bioconcept-Car. Nach zwei Rennen haben drei Teams eine weiße Weste. Heiko Eichenberg und Harley Haughton holten den zweiten Cup-3-Sieg im Porsche 718 Cayman GT4 CS des SRS Team Sorg Rennsport. Ihnen taten es Arne Hoffmeister und Tim Scheerbarth im Porsche 911 GT3 Cup von Mühlner Motorsport in der Cup 2 gleich. Auch Philipp Leisen, Philipp Stahlschmidt und Daniel Zils im BMW 330i des Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels in der VT2-RWD konnten erneut zum Klassensieg fahren. Zils errang daneben auch den Klassensieg in der V6 und wurde zum ‚Fahrer des Rennens‘ gekürt. Über die Vergabe des Titels entscheiden Vertreter der ILN-Fahrer-AG, die Rennleitung der NLS sowie die Kommentatoren des Livestreams gemeinsam. Geschafft: Robert Wickens hat seine Permit-Runden absolviertDer Kanadier Robert Wickens hat bei der ADAC Ruhrpott-Trophy die Voraussetzungen für die Erlangung der DMSB Permit Nordschleife erfüllt. Im Hyundai Elantra von Bryan Herta Autosport fuhr er zusammen mit Michael Lewis und Youngchan Kim 21 Runden. Am Ende belegte das Trio Platz vier in der TCR-Klasse. „Es fühlte ich richtig gut an, zurück in der Grünen Hölle zu sein“, strahlte er. „Ich liebe die Strecke und habe auch aus meiner DTM-Zeit nur gute Erinnerungen an den Nürburgring“, so der querschnittsgelähmte Racer, der mit einem Handgas-System fährt. „Das funktioniert wunderbar, auch wenn es sich im Vergleich zu den Sprintrennen, die ich in den USA bestreite, deutlich unterscheidet. Die Nordschleife ist extrem eng und verzeiht keine Fehler. Man hat nur selten freie Runden und gerade in Code 60- oder -120-Phasen habe ich schon eine Menge mit meinen Händen zu tun. Aber ich habe mich schnell eingewöhnt.“ Nachwuchs-Förderung erneut im RahmenprogrammErneut war die NLS Jugend-Kartslalom-Meisterschaft im Rahmenprogramm der NLS unterwegs. Jonas Bohrer (MSC Adenau) gewann zum zweiten Mal in Folge die Klasse K1 und in der K2 triumphierte Oliver Scheibel (ASC Ahrweiler). Sieger der K3 war Paul Sonnack (AMC Ingelheim), in der K4 und K5 gingen die ersten Plätze an Florian Rauhe (MSC Adenau) und Luis Müller-Herrfarth (MSC des PSV Wengerohr).Parallel zur NLS fanden im Fahrerlager auch zwei Läufe des ADAC Mittelrhein Slalom-Youngster-Cup statt. Die beiden MSC-Adenau-Nachwuchstalente Max Knauth (Klasse 1) und Noah Servos (Klasse 2) holten jeweils einen Doppelsieg. Pokale für die Sieger der DNLSZwischen Training und Rennen wurden die erfolgreichen Fahrer der DNLS-Wintersaison 2024/2025 geehrt, allen voran SCHERER eSPORT, die mit Porsche 911 GT3 Cup aus der PEETN sowie mit dem Renault Clio in der SP3 gleich doppelt Meister wurden. Im Sommer steht der Community-Cup der DNLS auf dem Programm. Dann geht es auch in der virtuellen Grünen Hölle wieder rund. Teilnehmen kann jeder Simracing-Enthusiast und es winken Wildcards für die ‚große‘ DNLS. Der dritte Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie findet bereits in zwei Wochen am 10. Mai statt. Die 56. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden. Tickets für das Rennen sind hier erhältlich. Jugendliche bis einschließlich 14 Jahren haben freien Eintritt.

Die Mai-Highlights am Nürburgring

25.04.2025

Der Mai steht vor der Tür und bringt ein prall gefülltes Programm mit Premieren, PS-Action und einem Jubiläumslauf in die Eifel. So gibt es ein brandneues Event für Touristenfahrer und Autofans während der Green Hell Driving Days, packende Rennen auf der legendären Nordschleife bei der Nürburgring Langstrecken-Serie und den 24h-Qualifiers, ein läuferisches Jubiläum beim Hotfoot Run sowie vielfältigen Motorsport auf der Grand-Prix-Strecke. Der Nürburgring zeigt sich im Mai einmal mehr von seiner vielseitigen Seite. Die Veranstaltungen im Mai 2025 im Detail: Ring Drivers' Convention powered by Goodyear | 01. bis 02. Mai Ein neues Highlight für alle Fahrer und Fans des Nürburgrings feiert Premiere: Die Ring Drivers' Convention powered by Goodyear wird zum Treffpunkt für Touristenfahrer, Fans und Automobil-Enthusiasten. Ort des PS-starken Geschehens ist das ring°carré direkt gegenüber des ring°boulevards. Am 01. und 02. Mai (01. Mai, 11-23 Uhr; 02. Mai, 11-17 Uhr) verwandelt sich eben jenes ring°carré in eine Erlebniswelt mit großer Fahrzeug- und Herstellermeile mit namhaften Ausstellern (u.a. Mercedes-AMG, BMW, Ford, Raeder Motorsport, Eibach, H&R, Caterham), spannenden Bühnentalks (unter anderem mit DTM-Champion Maximilian Götz), Meet & Greets mit Influencern sowie Gewinnspielen. Für das leibliche Wohl ist während der Benzingespräche gesorgt. Abgerundet wird die Ring Drivers’ Convention durch die bigFM PartyNight am Donnerstagabend und die Eröffnung eines neuen Fotopoints. Der Eintritt ist frei.  Green Hell Driving Days | 01. bis 04. Mai Parallel zur Ring Drivers' Convention bietet sich bei den Green Hell Driving Days ausgiebig die Gelegenheit, die Faszination Nordschleife selbst zu erfahren. An vier Tagen (Donnerstag, Samstag, Sonntag je von 8-19 Uhr; Freitag von 17-19:30 Uhr) ist die „Grüne Hölle“ geöffnet. Bei den Touristenfahrten kann jeder die legendären 20,832 Kilometer unter die eigenen Räder nehmen und den Mythos einmal selbst erfahren. Eine vorherige Online-Registrierung auf der Nürburgring Website verkürzt indes die Wartezeit vor Ort.     Hotfoot Run powered by HOLY | 10. MaiDer Hotfoot Run powered by HOLY feiert am 10. Mai sein 15-jähriges Jubiläum am Nürburgring. Der einzigartige Hindernislauf verspricht die unterhaltsame Mischung aus Matsch, Schaum, Spaß und Sport. Tausende Teilnehmer kämpfen sich auch dieses Jahr über die Hindernisse einer neu gestalteten Strecke, deren Kern erstmals die Müllenbachschleife der Grand-Prix-Strecke bildet. Ob ambitionierter Athlet oder spaßige Läufergruppe: Beim Hotfoot Run findet jeder seine Streckenlänge. Acht, zwölf und 24 Kilometer stehen zur Auswahl. Erstmals gibt es die Family Edition: eine 6 Kilometer lange Runde für Familien mit Kindern ab 12 Jahren. Infos und Anmeldung unter: hotfootrun.de ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie | 10. Mai Während die einen beim Hindernislauf den Nürburgring bezwingen, geht es zeitgleich für die anderen motorisiert durch die Grüne Hölle. Beim dritten Saisonrennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie wartet erneut ein vielfältiges Starterfeld. Von pfeilschnellen GT3-Boliden bis hin zu seriennahen Tourenwagen ist alles vertreten an diesem Samstag. Über vier Stunden liefern sich Profis und Amateure packende Positionskämpfe auf der Kombination aus Sprintvariante der Grand-Prix-Strecke und Nordschleife. Zuschauer können das Geschehen von den geöffneten Tribünen aus verfolgen oder die beliebten Streckenabschnitte entlang der Nordschleife aufsuchen. Das Ticket für 25 Euro (Kinder bis 14 Jahre frei) beinhaltet den Zugang zu allen Zuschauerbereichen, zum Fahrerlager sowie zur Startaufstellung vor dem Rennen. Auch Nürburgring-Maskottchen „Legend“ ist für das ein oder andere Erinnerungsfoto vor Ort. ADAC 24h Nürburgring Qualifiers | 23. bis 25. MaiDie ADAC 24h Nürburgring Qualifiers sind die entscheidende Generalprobe für das 24h-Rennen einen Monat danach. Vom 23. bis 25. Mai feilen die Top-Teams der Langstreckenszene an ihren Fahrzeugen und Strategien. Das Format der Qualifiers ist intensiv: Nach Einstellfahrten am Freitag folgen zwei separate Vier-Stunden-Rennen am Samstag und Sonntag, die erneut zusätzlich in die Wertung der Nürburgring Langstrecken-Serie zählen. Fans erleben die beeindruckenden GT3-Fahrzeuge vieler Hersteller und all ihre Verfolger am Limit. Im Vorfeld findet am Samstag, 24. Mai, ein Lauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) statt, der beliebten Breitensportserie auf der Nordschleife. Tickets für das Qualifier-Wochenende gibt es ab 25 Euro (Tagesticket) bzw. 39 Euro (Wochenende), VIP-Pakete sind ebenfalls verfügbar. DMV Goodyear Racing Days | 30. Mai bis 01. JuniDie DMV Goodyear Racing Days bieten eine beeindruckende Bandbreite an Rennsport-Action. Über ein Dutzend verschiedene Rennserien gehen an den Start und sorgen für ein abwechslungsreiches Programm. Dazu zählen unter anderem die BMW Challenge, der NES GP, der BMW 318ti Cup, die Classic Masters, der STGT Super Touring & GT Cup sowie die Porsche Club Historic Challenge, der Porsche Racing Cup Holland und die ADAC Historic Cups für Tourenwagen und Formelfahrzeuge. Hier treffen moderne Boliden auf faszinierende Klassiker – ein Fest für jeden Rennsport-Liebhaber zu fairen Eintrittspreisen (Tagesticket ab 12 Euro, Wochenende 32 Euro, Ermäßigungen für Jugendliche). Veranstaltungen Nürburgring – Mai 2025: 01. - 02.05.2025: Ring Drivers' Convention powered by Goodyear 01. - 04.05.2025: Green Hell Driving Days (Touristenfahrten Nordschleife) 10.05.2025: Hotfoot Run powered by HOLY 10.05.2025: ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie - Rennen 3  23. - 25.05.2025: ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (mit RCN) 30.05. - 01.06.2025: DMV Goodyear Racing Days

Porsche 911 GT3 meistert Nordschleife in 6:56,294 Minuten

24.04.2025

Der neue Porsche 911 GT3 hat eine beeindruckende Rundenzeit auf der Nürburgring-Nordschleife aufgestellt. In 6:56,294 Minuten umrundete Werksfahrer und Porsche-Markenbotschafter Jörg Bergmeister die 20,832 Kilometer lange Strecke. Die Runde fand unter notarieller Aufsicht und mit straßenzugelassenen Michelin Pilot Sport Cup 2 R-Reifen statt. Alle Rekordfahrten und weitere Infos Das eingesetzte Fahrzeug war mit dem optionalen Weissach-Paket ausgestattet und verfügte über ein manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe. Angetrieben wird der 911 GT3 von einem 4,0-Liter-Hochdrehzahl-Saugmotor mit 375 kW (510 PS). Die erzielte Zeit liegt über drei Sekunden unter jener des Vorgängermodells mit PDK. Onboard durch die Grüne HölleDie Rekordrunde des Porsche 911 GT3 gibt es ab sofort auch auf dem Youtube-Kanal des Nürburgrings. Die Onboard-Aufnahme aus dem Cockpit des Fahrzeugs bietet die Möglichkeit, diese fantastische Runde noch einmal mitzuerleben. Information zu den offiziellen „Nürburgring Rekordfahrten“Generell gilt bei den Fahrten der Grundsatz: eine Strecke, eine ganze Runde, eine Zeit – nach einheitlichen Maßstäben. Neben einer Zeitnahme mit geeichter Messtechnik werden offizielle Rekordversuche sowie Versuche zur Erzielung einer Rundenzeit immer notariell begleitet. Neben der Überwachung der Zeitnahme erfolgt auch eine Abnahme des Fahrzeugs. Der TÜV Rheinland prüft auf Serienmäßigkeit und dokumentiert diese. Die exakte Streckenlänge sowie die Start- und Ziellinie sind genau festgelegt. Es wird eine volle Nordschleifen-Runde mit fliegendem Start gefahren und gemessen (20,8 Kilometer). Die Fahrzeugkategorien für Rekordfahrten und offizielle Rundenzeiten des Nürburgrings unterteilen sich nach verschiedenen Segmenten des Kraftfahrt-Bundesamtes sowie eigens definierten Sonderklassen.  

Full House mit Assen und Königen bei der Premiere der ADAC Ruhrpott-Trophy

23.04.2025

Am kommenden Samstag, 26. April 2025, findet die erste ADAC Ruhrpott-Trophy statt. Die Veranstaltung, bei der der ADAC Westfalen und der MSC Ruhr-Blitz-Bochum Sportliche Ausrichter sind, ist der zweite von zehn Läufen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie 2025. Dabei ist nicht nur das Line-up des Rennens selbst buchstäblich ein Full House mit Assen und Königen – die vorläufige Teilnehmerliste umfasst 140 Nennungen. Es gibt eine Vielzahl an Themen, die mehr sind, als nur eine Randnotiz. Und auch das Rahmenprogramm mit Automobil- und Jugend-Kart-Slalom kann sich sehen lassen und sorgt für Abwechslung und Unterhaltung. Tickets für das Rennen sind ab 25 Euro unter VLN.de/tickets erhältlich. Jugendliche bis einschließlich 14 Jahren haben freien Eintritt. Wer nicht live vor Ort sein kann, kann den kompletten Renntag im Livestream hier verfolgen. Fahrzeuge von 16 unterschiedlichen Herstellern werden von 357 Fahrern aus 28 Nationen pilotiert, darunter 17 Supersportler in der GT3-Klasse SP9. Für zwei Teams geht es bei NLS2 in diesem Jahr erstmals in der ‚Königsklasse‘ auf die Piste. Scherer Sport PHX, das in den vergangenen Jahren mit Audi eine Vielzahl an Erfolgen gefeiert hat, schickt erstmals einen Porsche 911 GT3 R ins Rennen. „Mit einer neuen Marke in der Top-Klasse anzutreten, ist eine Herausforderung, die wir gern annehmen“, sagt Teamchef Ron Moser. „Wir haben viel Arbeit investiert, um unsere Mannschaft optimal auf den 911 GT3 R vorzubereiten. NLS2 ist die nächste Etappe, denn dort stellen wir uns zum ersten Mal dem Wettbewerb. Die Zielsetzung ist eindeutig: Natürlich wollen wir um die besten Plätze kämpfen.“ Als Fahrer wechseln sich bei Scherer Patric Niederhauser und Patrick Pilet am Volant ab. Hankook Competition feiert ebenfalls mit einem Elfer seinen Saisonauftakt in der Eifel. Die beiden Pseudonymfahrer ‚JK‘ aus Südkorea und ‚Recardo‘ aus den Niederlanden teilen sich das Cockpit mit Marco Holzer, der bereits 2011 einen NLS-Sieg einfuhr. Aufgestockt hat das Team Walkenhorst Motorsport. Die Mannschaft aus Melle bei Osnabrück setzt beim zweiten Rennen gleich drei Aston Martin Vantage GT3 Evo ein, einen davon in der SP9-Pro-Kategorie mit den Piloten Christian Krognes und Mattia Drudi. Daneben hat Walkenhorst Motorsport noch einen besonderen Leckerbissen für Freunde britischer Supersportler im Aufgebot. Niklas Abrahamsen und Hermann Vortkamp bringen zum ersten Mal das im vergangenen Jahr präsentierte, neue Modell des Aston Martin Vantage GT4 auf die Nordschleife. Grünes Racing in der Grünen Hölle: Prominenter Zuwachs in der AT-KlasseBei der ADAC Ruhrpott-Trophy feiert ein nachhaltiges Projekt seine Premiere: Manthey und die Griesemann Gruppe bringen erstmals den Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport M in der Grünen Hölle zum Einsatz. Das Fahrzeug wird das Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife mit synthetischem Ottokraftstoff aus Methanol bestreiten. Dieser wird im Rahmen des DeCarTrans-Projekts produziert, einem Forschungsprojekt an der TU Bergakademie Freiberg, gefördert vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Der dabei hergestellte Kraftstoff gehört zur Klasse der eFuels und ermöglicht den Einsatz in bestehenden Verbrennungsmotoren ohne technische Anpassungen (Drop-In). Basierend auf dem Clubsport Rennfahrzeug, das unter anderem in GT4-Rennserien weltweit eingesetzt wird, besticht das mit dem Kürzel ‚M‘ gekennzeichnete Fahrzeug durch eine umfangreiche Leichtbauweise und optimierte Aerodynamik. Dabei setzt Manthey auf Bauteile aus recyceltem CfK, die aus einem Vorentwicklungsprojekt mit Porsche Motorsport stammen und in diesem Rahmen getestet werden. „Motorsport und Nachhaltigkeit schließen sich nicht aus – und gemeinsam mit Manthey gehen wir in diesem Jahr den nächsten Schritt. Unsere Erfahrung mit eFuels, kombiniert mit der Rennsport-Expertise des gesamten Manthey-Teams, zeigt: Performance ohne Verzicht ist möglich – bei gleicher Motorsportatmosphäre“, sagt Björn Griesemann, der die Premiere zusammen mit seinem Bruder Georg bestreitet. „Das Vertrauen unserer Partner bedeutet mir unglaublich viel und ich bin begeistert von unserem neuen Fahrzeug. In einem Manthey-Porsche auf dem Nürburgring zu fahren, ist für mich die Verwirklichung eines Kindheitstraums.“ In der AT-Klasse trifft der Griesemann-Cayman auf starke Konkurrenz. Die Platzhirsche von Four Motors rund um Rapper Smudo und Tom von Löwis, die seit Jahren die Nachhaltigkeit in dem Nordschleifen-Championat vorantreiben, setzten einen Porsche 911 GT3 Cup und zwei 718 Cayman GT4 CS ein. Max Kruse Racing bringt gleich sechs Bio-Renner an den Start. Neben ebenfalls einem Elfer sind dies zwei Volkswagen Golf VII, ein Golf GTI Clubsport 24h sowie zwei Audi RS3. Aufgeben ist keine Option: Robert Wickens startet den nächsten AnlaufIm letzten Jahr hat es nicht geklappt, rechtzeitig vor den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring seine Permit unter Dach und Fach zu bringen. In diesem Jahr nimmt er den nächsten Anlauf, denn Aufgeben ist für Robert Wickens keine Option. Der 36-jährige Kanadier, der den deutschen Fans vor allem durch seine Jahre in der DTM als Mercedes-AMG-Werksfahrer ein Begriff ist, ist seit einem Indycar-Unfall im Jahr 2018 querschnittsgelähmt. 2022 kehrte er in den USA in der IMSA Michelin Pilot Challenge mit einem Hyundai Elantra N TCR ins Renncockpit zurück. Beim Auftaktrennen im vergangenen Jahr folgte sein Comeback in Deutschland. Leider war das Rennen für Wickens nach einem Unfall, den er unverletzt überstand, vorzeitig beendet. Damit war sein Traum vom 24h-Rennen in der Grünen Hölle vorerst Geschichte, denn terminbedingt schaffte er es nicht mehr, die erforderlichen Runden für die DMSB Permit Nordschleife zu absolvieren. „Ich habe es im vergangenen Jahr bereits versucht und bin gescheitert“, berichtete Wickens seinen Fans vor einigen Tagen auf Instagram. „Nun gehe ich es erneut an. Ich starte in der NLS, um meine Permit zu machen, damit mein Traum von der Teilnahme bei den 24h Nürburgring in diesem Jahr endlich wahr wird.“ Wickens teilt sich das Cockpit des Elantra von Bryan Herta Autosport, der mit einer Handgas-Steuerung ausgestattet ist, mit dem US-Amerikaner Michael Lewis. Spektakuläres Comeback: Ralf Schall will es noch einmal wissenEr gehört zu den erfolgreichsten Piloten in der Geschichte der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. 105 Klassensiege gehen auf das Konto von Ralf Schall. Damit liegt er auf Platz vier der ewigen Bestenliste in der 49-jährigen Geschichte der Traditionsrennserie hinter Volker Strycek (135), Johannes Scheid (134) und Daniel Zils (113). Der 55-jährige Autohausbesitzer aus Dornstadt feiert bei der ADAC Ruhrpott-Trophy sein Comeback. Zuletzt war Schall 2022 in der NLS mit von der Partie. Zusammen mit Julian Reeh und Valentin Lachmayer pilotiert der Routinier einen Porsche 911 GT3 Cup in der Klasse SP7 (24h-Specials über 3.500 ccm Hubraum). Auf der Rennstrecke trifft er dabei unter anderem auf seine Tochter Janina. Die 20-Jährige startet zusammen mit Carrie Schreiner und Beitske Visser im BMW M4 GT4 des ‚Girls Only Team‘ von GITI Tire Motorsport by WS Racing. Jetzt Tickets sichern!Tickets für die ADAC Ruhrpott-Trophy sind für 25 Euro (Kinder bis einschließlich 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse und die Startaufstellung. Der zweite Lauf der NLS Kart-Slalom-Meisterschaft findet diesmal im Historischen Fahrerlager am Nürburgring statt. Auf dem ‚Hubschrauberlandeplatz‘ im Fahrerlager wird diesmal parallel ein Lauf zum Slalom Youngster Cup des ADAC Mittelrhein ausgetragen. Die Positionen in der Startaufstellung werden im Qualifying zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim Pitwalk ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport mit allen Sinnen. Mit dabei sind am Samstag auch das Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘ und der spektakuläre Racebot. Rennstart ist um 12 Uhr. 

Tausende zum „Anlassen“ am 27. April erwartet

22.04.2025

Beim Motorrad-Gottesdienst "Anlassen" am Sonntag, 27. April 2025, verwandelt sich der Nürburgring wieder in das röhrende Herz der Motorradszene. Tausende Bikerinnen und Biker folgen traditionell dem Ruf in die Eifel, um gemeinsam die neue Saison willkommen zu heißen – bei freiem Eintritt. Höhepunkte sind der Erlebnis- und Food-Court im Fahrerlager, der ökumenische Gottesdienst sowie der große gemeinsame Korso über die Nordschleife. Tausende Biker und ihre gemeinsame Runde durch die Grüne Hölle: Jahr für Jahr ist der Korso auf der Nordschleife der Höhepunkt für viele Motorradfahrer beim „Anlassen“ auf dem Nürburgring. Bereits ab 8:00 Uhr öffnet das Grand-Prix-Fahrerlager in diesem Jahr seine Tore für leidenschaftliche Zweirad-Fans. Hier trifft man Gleichgesinnte, tauscht Geschichten aus und bestaunt die Vielfalt auf zwei Rädern, von topaktuellen Maschinen bis zu liebevoll gepflegten Klassikern. Mehr als nur Mopeds: Food-Court und VorführungenFür Action und Information ist rund um das Boxengebäude des Nürburgrings ebenfalls gesorgt: Partner POLO Motorrad präsentiert nicht nur Trends und Zubehör, sondern bringt auch wieder den beliebten Leistungsprüfstand mit. Dort kann jeder prüfen, was sein Schätzchen wirklich unter der Haube hat. Namhafte Aussteller wie Öhlins zeigen ihre Produkte, während auf der Showfläche die Polizei, das Fahrsicherheitszentrum Nürburgring und POLO mit fahraktiven Vorführungen beeindrucken. Wer selbst aktiv werden möchte, kann sich auf dem neuen Pit Bike Parcours auf dem Hubschrauberlandeplatz austoben. Zwischen 8:00 Uhr und 14:15 Uhr können Motorradfahrer außerdem bei geführten Ausfahrten auf der Sprintstrecke des Grand-Prix-Kurses einige Runden drehen (ab 25 Euro für 3 Runden). Für den passenden Sound zum Saisonstart sorgt die Band „dernächstebitte“ mit einem musikalischen Bühnenprogramm. Und der Food Court stillt Hunger und Durst. Gottes Segen und gemeinsame Runde über die Nordschleife„Anlassen“ 2025 lässt spannende Einblicke zu – und beweist Herz: So gibt es die Gelegenheit, bei Führungen durch das hochmoderne Medical Center des Nürburgrings einen Blick hinter die medizinischen Kulissen der Rennstrecken zu werfen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – eine Anmeldung ist vor Ort möglich. Im Blutspendemobil kann man zwischen 11:00 und 15:00 Uhr ein kleines Bisschen seines roten Lebenssaftes einem guten Zweck vermachen. Zudem ist die Stefan-Morsch-Stiftung vor Ort. Besucher haben hier die Möglichkeit, sich als potenzielle Stammzellspender zu registrieren und so Leukämiepatienten neue Hoffnung zu geben – ein kleiner Moment an einem schönen Tag, der im Nachhinein Großes bewirken kann. Die emotionalen Höhepunkte folgen am Nachmittag: Um 14:30 Uhr laden Pastor Klaus Kohnz, Pfarrer Rüdiger Wink sowie Weihbischof Jörg Peters zum traditionellen ökumenischen Gottesdienst ein. Ein Moment der Besinnung und des Dankes, verbunden mit der Bitte um eine allzeit sichere Fahrt in der anstehenden Zweiradsaison. Direkt im Anschluss, um 15:30 Uhr, startet das unvergessliche Finale: der gemeinsame Korso über die legendäre Nordschleife des Nürburgrings. Tausende Motorräder setzen sich in Bewegung auf dem 20,832 Kilometer langen Mythos Nordschleife – immer wieder ein beeindruckendes Bild.

3.500 Fans feiern „Darts am Ring“ – Kebekus im September

30.03.2025

Die ring°arena am Nürburgring bebte am Samstagabend vor Begeisterung: Bei der diesjährigen Ausgabe von „Darts am Ring“ feierten rund 3.500 Fans eine mitreißende Gala mit den ganz Großen der Darts-Welt. Inmitten kreativer Kostüme, euphorischer Gesänge und spannungsgeladener Matches siegte am Ende mit Raymond van Barneveld auch noch eine echte Darts-Legende. Neben dem Niederländer, der sich im Finale gegen Deutschlands Nummer eins Martin Schindler durchsetzen konnte, standen weitere Top-Stars der Szene auf der Bühne: Weltmeister Rob Cross, Joe Cullen, Dirk van Duijvenbode und mit Gabriel Clemens ein weiterer deutscher Publikumsliebling. In packenden Matches nach dem „Best-of-Seven“-Modus feierten die Fans jeden Treffer. PS-starker Auftakt für die deutsche Nummer einsFür einen besonderen Moment abseits der Bühne sorgte Martin Schindler. Bevor er am Abend in der ring°arena auftrat, pilotierte er auf der Grand-Prix-Strecke ein Formel-Fahrzeug der Nürburgring Driving Academy – und zeigte sich im Anschluss überwältigt: „Das ist eine Erfahrung, die ich bestimmt niemals vergesse. Einfach unbeschreiblich“, so Schindler mit glänzenden Augen. Eine eindrucksvolle Szene, die einmal mehr unterstreicht, wie vielseitig der Nürburgring aufgestellt ist – von der Action auf der Rennstrecke bis zum emotionsgeladenen Indoor-Erlebnis. Die Stimmung war elektrisierend: Ob bei Selfies mit den Stars oder beim gemeinsamen Einstimmen auf dem ring°boulevard. Noch vor den Matches erlebten die Fans einen echten Gänsehautmoment: Neben den Darts-Profis betrat auch eine absolute Kultfigur die Bühne: Russ Bray, die legendäre Stimme des Darts. Als sein „One hundred and eighty!“ – der berühmteste Ruf im Darts – durch die ring°arena hallte, war klar: dieser Abend wird einzigartig. Live-Entertainment: Publikumsmagnet Carolin Kebekus im September am RingDie Darts-Gala war einmal mehr der Beweis: Der Nürburgring begeistert auch mit packenden Showformaten und Live-Entertainment abseits der Rennstrecke. Ein weiteres Highlight steht bereits in den Startlöchern: Am 20. September 2025 wird die bekannte Kölner Komikerin Carolin Kebekus mit ihrem neuen Comedyprogramm „SHESUS“ ebenfalls in der ring°arena gastieren. Als eine der erfolgreichsten Comedians Deutschlands bringt sie nun ihre preisgekrönte Mischung aus Gesellschaftskritik, Humor und Bühnenshow an den Nürburgring. Tickets gibt es ab 49,90 € – ein unvergesslicher Abend ist garantiert.

24h Nürburgring 2025: bunt, vielfältig, spannend!

29.03.2025

Vorhang auf für die 53. Auflage der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 19. bis 22. Juni 2025: Der Auftakt zur Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) bildete am vorletzten März-Wochenende die Ouvertüre zu einem Epos in vielen Akten auf der legendären Nürburgring-Nordschleife. Auf der mit über 25 km längsten Rennstrecke der Welt werden sich in diesem Jahr die stärksten GT3-Teams, -Fahrer und -Fabrikate um den begehrten 24h-Siegerpokal streiten. Höhepunkte sind der erste Akt bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (24. / 25. Mai) und natürlich das Finale Furioso bei den eigentlichen 24h Nürburgring, die noch bunter und vielfältiger werden dürften als zuvor. Neben den etablierten Teams der deutschen Premiumhersteller Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche melden sich in diesem Jahr Mannschaften mit GT3 der Marken Aston Martin, Ferrari, Ford und Lamborghini zu Wort. Das Geschehen beim Auftakt zeigt: Die vermeintlichen „Exoten“ und „Underdogs“ sind voll bei der Musik und werden bei der Vergabe der Top-Positionen ein Wort mitsprechen. Wer sich seinen Logenplatz für dieses Spektakel sichern möchte, kann bereits jetzt zuschlagen.  Beim NLS-Auftakt stand zunächst ein Titelverteidiger im Rampenlicht. Frank Stippler sicherte sich im Audi R8 LMS GT3 von Juta Racing die Pole-Position und zeigte, was noch im bereits etwas älteren GT aus Ingolstadt steckt. Er führte damit ein denkbar buntes Feld in die Aufwärmrunde vor dem Start: Acht verschiedene Marken rangierten im ersten NLS-Qualifying der Saison auf den zehn Top-Positionen. Neben Stippler etwa ging der Walkenhorst-Aston Martin GT3 ins Rennen, in Reihe zwei und drei folgten der McLaren 720S GT3 von Dörr Motorsport sowie der Ferrari 296 GT3 von Kondo Racing / Rinaldi. Lamborghini, Mercedes-AMG, BMW, Porsche reihten sich dahinter ein – ein echtes Fest der aktuell wohl schönsten Sportwagen. Im Rennen waren es dann die Platzhirsche, die den Ton angaben: Porsche landete einen sauberen Vierfachsieg, bei dem die beiden Falken-911er vor dem „Grello“ des Manthey-Teams und dem 911 GT3R von Dinamic GT rangierten. Und natürlich ging es auch sonst äußerst sehenswert zu beim Saisonauftakt: 22 teils hart umkämpfte Fahrzeugklassen, in denen vom Produktionswagen bis zum reinrassigen Rennboliden alles vertreten war, waren zu sehen. Ein gutes Vorzeichen für eine auch im Amateur- und Breitensport spannende Saison – das sahen auch die Fans so und sorgten schon bei diesem ersten Schaulaufen für eine tolle Kulisse. Alte und neue Highlights für BesucherAuch wenn zwischen dem Auftakt der Nordschleifen-Saison Ende März und dem Saisonhöhepunkt bei den 24h Nürburgring drei Monate liegen, können sich die Fans ihr persönliches Ticket schon jetzt sichern. Neu in diesem Jahr: Tickets gibt es durchgängig auch am Eventwochenende online im 24h-Ticketshop. Auch mit der elektronischen Eintrittskarte auf dem Handy erhält man rund um die Strecke Einlass. Eine weitere Neuerung für Besucher ist die Möglichkeit, sich seinen Parkplatz bereits im Vorfeld zu sichern: Auf der Parkfläche D9 (bei Nürburg) stehen entsprechende Kontingente zur Verfügung, für die dann von Donnerstag bis Sonntag eine durchgehende Parkberechtigung erworben werden kann. Und der Weg zum Ring lohnt an allen diesen Tagen! Denn ab dem Fronleichnams-Donnerstag (19. Juni) erleben sie auf der längsten Rennstrecke der Welt ein Riesenprogramm. Neben den 24h werden auch die Leistungsprüfung der Rundstrecken-Challenge (Donnerstag) sowie das 24h-Classic Rennen (Samstag) für Dramatik sorgen. Auf dem Grand-Prix-Kurs gibt es kurzweilige Stunden mit den Rennen der Tourenwagen-Legende sowie der Cup- und Tourenwagen Trophy. Abseits des Rennprogramms sorgen Highlights wie der traditionelle Adenauer Racing Day am Mittwoch für gute Unterhaltung. Natürlich gehört auch die bereits legendäre Falken Drift Show am Freitagabend wieder zum Programm, die in der Müllenbach-Schleife parallel zur großen Autogrammstunde und dem Pitwalk an Start und Ziel stattfindet.