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27 März, Mittwoch

TotalEnergies Schnellladesäulen am Nürburgring

Der Nürburgring und TotalEnergies haben eine wegweisende Partnerschaft für den Ausbau der Elektromobilität geschlossen. Als offizieller E-Mobility-Partner baut und betreibt die TotalEnergies Charging Solutions Deutschland GmbH eine umfangreiche Ladeinfrastruktur am Standort Nürburgring, inklusive Zufahrt, Wege und Stellplätze für Elektrofahrzeuge. Zum Saisonstart wurde die vorhandene...
Schlemmen, staunen, selbst erfahren: Ostern 2024 am Nürburgring

27.03.2024

Rund um Ostern gibt es am Nürburgring für jeden etwas zu erleben: Bekannterweise steht das Wochenende traditionell im Zeichen der Touristenfahrten. Von Karfreitag (29. März) bis einschließlich Ostermontag (1. April) öffnen Nordschleife und Grand-Prix-Strecke täglich ihre Tore für Jedermann. Darüber hinaus gibt es rund um die Ostertage und die anschließende Ferienzeit einiges zu erleben an der Destination Nürburgring. Eine Übersicht:Vier Tage Touristenfahrten am Stück: Ostern ist traditionell auch ein Fest für Nürburgring Enthusiasten. Denn sowohl Nordschleife als auch Grand-Prix-Strecke sind für Jedermann geöffnet. Den ganzen Tag lang können Auto- und Motorradfahrer - bei Einhaltung der Straßenverkehrsordnung - den legendären Asphalt unter die Räder nehmen. Weitere Informationen zu den Touristenfahrten gibt es hier. Doch auch neben der Strecke gibt an Ostern und in der anschließenden Ferienzeit zahlreiche HeartRace-Momente an der Destination Nürburgring: Familienspaß auf der ring°kartbahn erleben, geschichtsträchtige Ausstellungsstücke im Erlebnismuseum ring°werk bestaunen, faszinierende Digital-Action in der Nürburgring eSports-Bar bewundern, oder die neue Nürburgring-Kollektion im Fanshop anprobieren. Rund um den ring°boulevard an der Grand-Prix-Strecke gibt es täglich etwas zu erleben. Und da all das hungrig und durstig macht: Zahlreiche Restaurants machen am Nürburgring müde Männer, Mamas und Mini-Rennfans wieder munter. Gegenüber des ring°boulevards haben Gäste die Qual der Wahl: Im LUCIA - Pollo Italiano gibt es Dolce Vita und frische Hähnchen nach italienischem Rezept, das Bitburger Gasthaus daneben bietet bürgerliche Küche und einer Außenterrasse mit toller Sicht. Mindestens genauso gut ist die Sicht aus dem Devil’s Diner: An der Nordschleifen-Zufahrt am Ortsausgang von Nürburg gelegen, haben Besucher dort das Geschehen während der Touristenfahrten an Ostern bestens im Blick.  Die Öffnungszeiten im Überblick: Touristenfahrten Nordschleife | Osterwochenende Karfreitag: 10:00 bis 18:30 Uhr  Ostersamstag: 08:00 bis 18:30 Uhr  Ostersonntag: 08:00 bis 18:30 Uhr  Ostermontag: 08:00 bis 19:00 Uhr Touristenfahrten Grand-Prix-Strecke | Osterwochenende Karfreitag: 10:00 bis 18:30 Uhr  Ostersamstag: 09:00 bis 18:30 Uhr  Ostersonntag: 09:00 bis 18:30 Uhr  Ostermontag: 09:00 bis 20:00 Uhr  Motorsport Erlebnismuseum ring°werk | Osterferien  Öffnungszeiten: Täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr ring°kino | Osterferien  Täglich geöffnet   ring°kartbahn | Osterferien  Mittwoch bis Sonntag: Täglich von 13:00 bis 20:00 Uhr  ring°fanshop | Osterferien  Öffnungszeiten: Täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr  Backstage-Tour | Osterferien   Täglich zwei Führungen | 25.03. bis 04.04.2024 Nürburgring eSports Bar | Osterferien 29.03. bis 31.03.2024: geöffnet  05.04. bis 07.04.2024: geöffnet  LUCIA - Pollo Italiano| Osterferien  25.03. / 26.03. /29.03.2024 : 17:00 bis 22:00 Uhr  30.03. & 31.03.2024: 11:00 bis 22:00 Uhr  01.04. / 02.04. / 05.04.2024: 17:00 bis 22:00 Uhr  06.07. & 07.07.2024: 11:00 bis 22:00 Uhr  Bitburger Gasthaus | Osterferien  27.03. & 28.03.2024: 17:00 bis 22:00 Uhr  29.03. bis 31.03.2024: 11:00 bis 17:00 Uhr  03.04. & 04.04.2024: 17:00 bis 22:00 Uhr 05.04. bis 07.04.2024: 11:00 bis 17:00 Uhr  Devils Diner | Osterwochenende 29.03. bis 01.04.2024: 08:00 bis 20:00 Uhr

TotalEnergies Schnellladesäulen am Nürburgring

27.03.2024

Der Nürburgring und TotalEnergies haben eine wegweisende Partnerschaft für den Ausbau der Elektromobilität geschlossen. Als offizieller E-Mobility-Partner baut und betreibt die TotalEnergies Charging Solutions Deutschland GmbH eine umfangreiche Ladeinfrastruktur am Standort Nürburgring, inklusive Zufahrt, Wege und Stellplätze für Elektrofahrzeuge. Zum Saisonstart wurde die vorhandene Ladeinfrastruktur nun um zwei Schnellladesäulen an der B 258, direkt gegenüber des zentral gelegenen info°centers des Nürburgrings ergänzt. An den vier Hochleistungsladepunkten (HPC) mit einer Ladeleistung von 150 bis 300 kW können die Fahrerinnen und Fahrer ihre Elektroautos innerhalb von 30 Minuten für bis zu weitere 300 Kilometer aufladen. In einem weiteren Ausbauschritt wird zusätzlich ein Dach installiert, um auch bei Regen eine bequeme Nutzung zu gewährleisten.Die neuen Schnellladesäulen ergänzen die bereits vorhandene AC-Ladeinfrastruktur am Nürburgring, die ebenfalls von TotalEnergies installiert wurde. Insgesamt sind bereits 18 Ladepunkte an verschiedenen Standorten wie dem Nürburgring-Parkhaus unterhalb des ring°boulevards, im Parkhaus des Nürburgring Congress Hotels sowie am Nürburgring Motorsport Hotel und im Nürburgring Ferienpark verfügbar.Jan Petersen, Geschäftsführer TotalEnergies Charging Solutions Deutschland: „Die Kooperation mit dem Nürburgring unterstreicht unser strategisches Engagement für den Ausbau der Elektromobilität in Deutschland. Als Teil eines internationalen Multi-Energie-Unternehmens sind wir ein starker Partner und sichern neben Investition und Bau auch den laufenden Betrieb sowie die Instandhaltung und Wartung der Ladeinfrastruktur am Standort.“ Mit der Kooperation festigt TotalEnergies seine Rolle als wichtiger Akteur im Bereich Elektromobilität. Im Rahmen der Ausschreibung zum Deutschlandnetz erhielt das Unternehmen im September 2023 den Zuschlag für den Bau und Betrieb von bundesweit 1.100 Schnellladepunkten. Im Februar 2024 folgte der Zuschlag für weitere 166 Schnellladepunkte entlang der Autobahnen. Aktuell betreibt das Unternehmen in Deutschland ein Netz von über 5.000 Ladepunkten. Christian Stephani, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG: „Der Nürburgring steht wie kaum eine andere Location in Deutschland für Performance und Mobilität sowie deren Entwicklung. Deshalb ist es uns wichtig, dass wir unseren Besuchern, Übernachtungsgästen und den Durchreisenden ein starkes Ladeangebot bieten können. Neben den AC-Ladepunkten sind die nun in Betrieb genommenen Schnellladesäulen der nächste Schritt, unsere Ladeinfrastruktur noch attraktiver zu gestalten. Die Zusammenarbeit mit TotalEnergies verlief dabei absolut partnerschaftlich.“

Nürburgring auf Besucheransturm an Karfreitag vorbereitet

22.03.2024

Überall in Deutschland kommen an Karfreitag Automobil-Enthusiasten an verschiedenen öffentlichen Plätzen zusammen, um ihre Leidenschaft zu teilen. Am Nürburgring wird auch dieses Jahr wieder mit einem großen Andrang gerechnet, wenn tausende Besucher sich rund um die Strecke versammeln. Die Nürburgring Betreibergesellschaft engagiert hierfür ein Aufgebot von über 150 Ordnern, Sicherheitskräften und Mitarbeitern der Verkehrswacht, um die Maßnahmen und die Besuchersteuerung des Ordnungsamtes und der Polizei zu unterstützen. Ein zentraler Aspekt der engen Zusammenarbeit ist der Schutz von Region und Natur vor übermäßigem Lärm und Müllaufkommen. Obwohl an Karfreitag keine Veranstaltung am Nürburgring stattfindet, kommen Tausende. Die Faszination der weltweit bekannten Rennstrecke hat sie an diesem Tag auch für die Tuner zum beliebten Ausflugsziel gemacht. Für den Nürburgring, das Ordnungsamt und die Polizei steht deshalb vor allem eines auf dem Programm: Die vielen Besucher entsprechend zu steuern, aufzuklären und etwaige Verstößen zu ahnden. Um den Verkehr und die Ortslagen zu entlasten wird die B412 in Abstimmung mit den Verantwortlichen der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, des Landesbetrieb Mobilität, der Kreisverwaltung Ahrweiler und der Polizeidirektion Mayen grundsätzlich für den Durchgangsverkehr geöffnet. Je nach Auslastung in den Bereichen Brünnchen und Pflanzgarten kann es hier jedoch auch temporär zu einer Sperrung und Umleitung des Verkehrs kommen. Darüber hinaus werden verschiedene Verkehrskreisel so eingerichtet, dass nur ein gerader Durchgangsverkehr möglich ist. Umfangreiche Parkmöglichkeiten entlang Nordschleife und Grand-Prix-StreckeDer Nürburgring stellt rund um die Strecke umfangreiche Parkmöglichkeiten zur Verfügung, um Staubildungen bestmöglich zu verringern. Geöffnet sind in Nähe zur Grand-Prix-Strecke nahezu alle Parkplätze der A-Zone sowie bei Bedarf weitere Parkplätze in der B-Zone. An der Nordschleife öffnen neben den bekanntesten Parkplätzen Brünnchen und Pflanzgarten auch weitere Flächen im Schwalbenschwanz sowie wenn alle Parkflächen in Adenau ausgelastet sind, weitere Plätze im Adenauer Forst. Ein breites Aufgebot an Ordnern und zusätzlichem Sicherheitspersonal wird zudem das Grill- und Campingverbot kontrollieren. Verkehrsverstöße werden konsequent geahndetInsgesamt ist mit einem hohen Verkehrsaufkommen im Bereich der Hauptzufahrtsstraßen zum Nürburgring, in der Stadt Adenau und in den umliegenden Ortschaften zu rechnen. Im Fokus der Polizei stehen mögliche Verkehrsverstöße – hierbei wird insbesondere auf die Verkehrssicherheit und die Vorschriftsmäßigkeit der Fahrzeuge, sowie das Verhalten der Fahrer geachtet. Die klare Botschaft der Ordnungshüter: Wer sich "daneben" benimmt muss mit Konsequenzen rechnen. Dies können ganztägige Platzverweise, Fahrzeugsicherstellungen oder im Einzelfall auch die Beschlagnahmung des Führerscheins sein. Verkehrswidriges Parken außerhalb ausgewiesener Flächen führt in letzter Konsequenz zum kostenpflichtigen Abschleppen der Fahrzeuge. Die geöffneten Parkplätze im Überblick: Parkflächen Grand-Prix-Strecke: A2, A6, A7, A8, A9, A10, ggf. bei Bedarf B-Zone Parkflächen Nordschleife: Brünnchen P96 Pflanzgarten (P97+P98) Schwalbenschwanz P100 Adenauer Forst (wird geöffnet, wenn alle Parkflächen in Adenau ausgelastet sind)

Top-Teams und Weltklasse-Rennfahrer testen beim NES-Prolog

21.03.2024

Neuer Aston Martin GT3 Evo von Walkenhorst, ABT-Lamborghini im Red-Bull-Design, neues Design auch beim Werks-BMW M4 GT3 des Junior-Teams, Scherer-PX mit Audi R8 LMS, die Mercedes-AMG-Teams Getspeed und HRT und nicht zuletzt der „Grello“-Porsche von Manthey Ema – namhafte Top-Teams nicht nur aus dem GT3-Lager nutzen den Prolog der neuen Nürburgring Endurance Serie, um sich intensiv auf die neue Nürburgring-Saison vorzubereiten. Auch bei den Fahrern ist die Creme de la Creme bei den Probe- und Einstellfahrten am Freitag (9 bis 18 Uhr) und Samstag (8 bis 14 Uhr) auf der 24,358 km langen NES.Kombination aus Nordschleife und Sprintkurs dabei. Von Lucas Auer (AUT) über Daniel Juncadella (ESP), Christopher Mies und Frank Stippler (beide GER), David Pittard (GBR) und Nicki Thiim (DEN), Maro Engel (DEU), Raffele Marciello (SUI), Thomas Preining (AUT) bis hin zu Augusto Farfus (BRA), um nur einige zu nennen. Ein Hochgenuss für alle Motorsport-Enthusiasten, die bei freiem Eintritt und freiem Parken über volle 15 Stunden das actiongeladene Geschehen auf der Strecke und im Fahrerlager verfolgen können, freier Zutritt zum Motorsport-Erlebnis-Museum ring°werk am Samstag inklusive.  Neue Saison, neue Serie, neuer Asphalt, neue AutosZum Saisonstart gibt es viele Neuerungen. Ein Blick auf die vorläufige Teilnehmerliste für die beiden Testtage lässt die Herzen der Rennsport-Liebhaber höherschlagen. Eindrucksvolle GT3- und GT4-Rennfahrzeuge der Marken Aston Martin, Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota gehören ebenso zum Feld wie der markante KTM X-BOW, zahlreiche Cup-Autos auf dem Porsche- und BMW-Lager oder kompaktere Tourenwagen wie Hyundai i30N, MINI JCW oder BMW M2 CS. Das Team Jung Motorsport setzt zwei Cupra Leon ein. „Dabei handelt es sich um Autos, die wir über den Winter komplett neu aufgebaut haben“, erklärt Teamchef Tobias Jung. „Immer wieder ein spannendes Gefühl, wenn man dann zum ersten Mal mit den Autos auf die Nordschleife geht.“ Dort können die Teilnehmer erstmals auch den neu asphaltierten Streckenabschnitt Fuchsröhre unter die Räder nehmen. In der schnellen Passage wurden im Winter insgesamt 4.000 Tonnen neuen Asphalt eingebaut. Ein neuer Randstein sorgte bereits in den vergangenen Tagen für einige Diskussion in den einschlägigen Netzwerken, jetzt kann die Linienführung auch im Rennauto getestet werden.  Mitten in den intensiven Testbetrieb begeben sich auch Beitske Visser (NED) und Fabienne Rosa Wohlwend (LIE) im BMW M4 GT4, Jasmin Pawlowitz (GER) im GT4 Audi R8 sowie Jasmin Preisig (SUI) im Aston Martin Vantage GT4.  Vom Gletscher in die Grüne HölleErst am Wochenanfang präsentierte das Red Bull Team ABT im Tiroler Gletscherdorf Hochgurgl seinen Lamborghini Huracán für die neue Saison. Beim NES.Prolog fährt der italienische Bolide in der Grünen Hölle. „Endlich geht es wieder los“, sagt Fahrer Jordan Pepper. „Die Nordschleife, das ist Gänsehaut pur! Sowas gibt es nirgendwo sonst auf der Welt! Daher freue ich mich wahnsinnig, wir sind bereit.“ Eine Premiere gibt es auch für Walkenhorst Motorsport, das nach vielen Jahren mit BMW erstmals einen Aston Martin an den Start bringt. Die Fahrer freuen sich, so zum Beispiel auch Routinier Frank Stippler, der mit einem Audi des Teams Scherer Sport PHX startet: „Es ist immer ein enormes Privileg auf der schönsten Rennstrecke der Welt fahren zu dürfen. Das gilt generell, aber noch viel mehr nach der langen Winterpause. Deshalb freue ich mich sehr, dass es jetzt endlich wieder losgeht!“ Maro Engel, der für das Mercedes-AMG Team GetSpeed an den Start geht, macht ebenfalls keinen Hehl aus seiner Vorfreude: „Ich kann es kaum erwarten, die ersten Nordschleifenrunden endlich wieder abzuspulen. Der Restart ist jedes Jahr aufs Neue etwas ganz besonderes, weil die Strecke einfach unfassbar ist. Wir haben diesmal sicher einiges an Arbeit vor uns, da wir zum Beispiel einen neuen Reifen haben, an den wir uns noch gewöhnen müssen. Aber ich freue mich darauf, mit allen gemeinsam endlich wieder loszulegen.“ 

Mehr Nordschleife zur Premiere der Nürburgring Endurance Serie

19.03.2024

Das Votum der Teilnehmer hat entschieden: Zum Auftakt der Nürburgring Endurance Serie (NES) gibt es noch mehr Nordschleife. Volle 15 Stunden können Teams und Rennfahrer am Freitag und Samstag, 22. und 23. März, in der legendären Grünen Hölle testen und sich auf die neue Rennsaison ausgiebig vorbereiten. Die sogenannten Probe- und Einstellfahrten dauern am Freitag (22. März) von 9:00 bis 18:00 Uhr und werden am Samstag (23. März) von 8.00 bis 14:00 Uhr verlängert, drei Stunden mehr als geplant. Bei kostenfreiem Eintritt und Parken ermöglicht die NES allen Besuchern, Teams, Fahrer und Rennfahrzeuge an beiden Tagen im Fahrerlager und entlang der Strecke hautnah zu erleben. Die beiden ursprünglich für Samstagnachmittag vorgesehenen 90-Minuten-Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs entfallen.

Darts am Ring begeistert 3.500 Fans in der ring°arena

17.03.2024

Eine ausgelassene „Darts am Ring Gala“ in der ring°arena, zwei gut besuchte Premierentage der Touristenfahrten 2024 auf der Nordschleife: Der Nürburgring ist am Wochenende erfolgreich in die neue Saison gestartet. Während auf dem Asphalt unzählige Fahrer ihre ersten Runden des Jahres drehten, feierten am Samstagabend rund 3.500 Fans ihre Darts-Idole. Am nächsten Wochenende wartet nun der Motorsport-Auftakt in der Grünen Hölle. Die Nürburgring Endurance Serie (NES) gibt ihr Debüt bei freiem Eintritt für alle Fans. Ally-Pally-Atmosphäre am Nürburgring: Tausende Fans der fliegenden Pfeile haben die ring°arena am Wochenende erneut in einen Darts-Tempel verwandelt. In den Trikots ihrer Lieblingsspieler oder kreativ verkleidet als Zwerg oder Zielscheibe, erlebten sie spannende Partien zwischen den bekannten Größen des Sports. So waren gleich zwei Weltmeister unter den Teilnehmern, die am Ring kräftig gefeiert wurden: Während sich Michael Smith 2023 die Krone des Darts Sports aufsetzen konnte, kam mit Luke Humphries auch der amtierende Weltmeister an den Nürburgring. Letzterer darf sich schon jetzt auf seine nächste Reise in die Eifel freuen. Da Humphries wie viele andere auch über die legendäre Nordschleife fahren möchte, machten ihm Verantwortliche des Nürburgrings kurzerhand ein PS-starkes Geschenk. Der amtierende Darts Weltmeister wurde zu einer Co-Pilotfahrt durch die berühmte Grüne Hölle eingeladen. Pfeilschnell geht es für ihn demnächst über die 20,832 Kilometer – auf dem Beifahrersitz des „Beast of the Green Hell“, dem Mercedes-AMG GT R PRO der Nürburgring Driving Academy. Ein wenig Ring-Fieber bekamen die Darts-Stars bereits vor der Darts am Ring-Gala bei virtuellen Runden in der Nürburgring eSports Bar und bei einer Sitzprobe im echten Formel-Fahrzeug. Auf der Bühne der ring°arena lieferten sich die Darts-Stars derweil spannende Duelle. In knackig kurzen Spielen nach dem Prinzip „Best-of-Seven“ endete eine Vielzahl von Matches mit denkbar knappen Ergebnissen. Am Ende setzte sich – wie sollte es derzeit an einer Rennstrecke anders sein – ein Holländer durch. Dirk van Duijvenbode krönte sich zum Sieger der Darts am Ring-Gala 2024. Kinder aus der Region durften als „Einlaufkinder“ mit auf die BühneFür vier Kinder aus der Region wurde Darts am Ring derweil zu einem Erlebnis der besonderen Art. Johanna, Leonardo, Moritz und Tom durften als Einlaufkinder mit den großen Stars auf die Bühne. Gewonnen hatten sie die Teilnahme durch ihre kreativen Einsendungen beim Nürburgring Malwettbewerb. Ein Moment, den sie garantiert so schnell nicht vergessen werden. Ausblick: NES startet in die Motorsport-SaisonAm Nürburgring geht es nun rasant weiter: Bei freiem Eintritt lädt nächstes Wochenende die neue Nürburgring Endurance Serie zum großen Kennenlernen. Neben GT-Rennautos und seriennahen Tourenwagen auf der Strecke gibt es die Fahrzeuge und Fahrer auch hautnah im Fahrerlager zu erleben. Darüber hinaus ist der Eintritt ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk und das Parken an beiden Tagen frei.

BMW ist offizieller Fahrzeugpartner des Nürburgrings

16.03.2024

BMW ist neuer, offizieller Fahrzeugpartner des Nürburgrings. Mindestens bis 2026 kommen die Dienst- und Streckensicherheitsfahrzeuge für die Rennstrecken-Mitarbeiter aus dem Hause des bayerischen Automobilherstellers. Neben dem bereits bestehenden Engagement der Performance-Marke BMW M am Nürburgring, bedeutet die nun beschlossene Fahrzeugpartnerschaft einen weiteren Ausbau der Zusammenarbeit und der Präsenz von BMW an der legendären Rennstrecke. Insgesamt 25 neue BMWs stärken im ersten Schritt den Fuhrpark des Nürburgrings. Neun davon werden in Zukunft auf der Rennstrecke im Rahmen der Streckensicherheit unterwegs sein. Acht BMW 330i xDrive Touring und ein BMW X1 xDrive23i kommen auf der Nordschleife und Grand-Prix-Strecke zum Einsatz, um die Sicherheit zu gewährleisten. Hierfür wird den Fahrzeugen ein Nürburgring-eigenes, auffälliges Design mit Warn-Elementen verpasst, um jederzeit gut von allen Rennstreckennutzern wahrgenommen zu werden. Beispielsweise von Touristenfahrern oder Teilnehmern der Sportfahrertrainings. Als Dienstfahrzeuge stehen der 1er, 3er sowie der X1 und X3 den Mitarbeitern in Zukunft zur Verfügung. Auch diese sind in Zukunft mit Design-Elementen der Nürburgring-Silhouette und dem Nürburgring-Schriftzug ausgestattet und somit ansprechende Aushängeschilder der vielseitigen Eventlocation. Nürburgring bereits Heimat der Marke BMW MDie Fahrzeugpartnerschaft ist ein weiterer Baustein des bayerischen Automobilherstellers am Nürburgring. Die Performance-Marke BMW M kennen Nürburgring-Besucher, Touristenfahrer oder Fernsehzuschauer nur zu gut. Sowohl die BMW M Power Tribüne an der Grand-Prix-Strecke als auch die BMW M Brücke direkt über der Start-und-Zielgerade sowie die Werbebande an der „alten Boxengasse“ entlang der Nordschleife sind weithin sichtbar und gehören fest zum Bild des Nürburgrings. Bei den Fahraktivitäten gehört der Automobilhersteller mit seiner Driving Experience ebenfalls zu den intensivsten Nutzern der Rennstrecke. 2021 startete BMW M zudem die Etablierung des Nürburgrings als Heimat der Marke. Herzstück dieser Kooperation, die zunächst bis einschließlich 2025 dauert, ist der BMW M Showroom im ring°boulevard, der für die Besucher des Nürburgrings zu ausgewählten Terminen öffnet. Am 16. März startet die Motorsport-Saison am Nürburgring. Ob auf oder neben der Rennstrecke. BMW ist auf jeden Fall gut sichtbar mit dabei.

Riesenprogramm bei den 24h Qualifiers

15.03.2024

Das wird ein spannendes Rennwochenende mit Motorsport von der Nachwuchs- bis in die Top-Profi-Liga: Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers am 13. / 14. April 2024 dienen in diesem Jahr nicht nur den Teilnehmern der 24h Nürburgring als traditionelle letzte Test¬möglichkeit vor dem Saisonhöhepunkt Ende Mai. Die beiden vierstündigen Rennen am Samstag und Sonntag werden erstmals auch für die Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) gewertet und dürften die Fans rund um die Nordschleife deshalb mit einem tollen Starterfeld verwöhnen. Das Starterfeld beim finalen 24h-Test und Doppel-Header der NLS wird sich nicht nur in der Top-Klasse der GT3-Boliden sehen lassen können. Auch in den Produktionswagen-, Cup- und „24h-Special“-Klassen werden sich zahlreiche Teilnehmer finden. Hinzu kommen hunderte Motorsportler, die sich im Rahmenprogramm messen werden: Automobil-Slaloms in der Mercedes-Arena gehört ebenso zum Wochenende, wie der erste Saisonlauf der RCN als Breitensportliga auf der Nordschleife. Auf dem alten Helikopter-Landeplatz im Fahrerlager werden zudem Hunderte junge Kartsportler in Jugend-Kart-Slaloms auf Verbrenner- und Elektro-Karts antreten. Diese Bandbreite und die spannungsgeladenen Wettbewerbe sollte sich kein Motorsport-Fan entgehen lassen: Tickets gibt es ab 25 Euro (Tageskarte Samstag oder Sonntag) hier auf der Homepage der ADAC RAVENOL 24h Nürbrurgring. > Mehr Infos & Tickets Auch wenn die Nennungsfrist für die 24h Qualifiers noch bis zum Osterwochenende läuft, zeichnet sich bereits jetzt ein sportlich erstklassiges Geschehen ab: Die beiden Rennen am Samstagnachmittag (Start 17:30 Uhr) und am Sonntag (Start 13:00 Uhr) führen jeweils vier Stunden über die gleiche Streckenvariante aus Nordschleife und Grand-Prix-Kurs, die auch beim Saisonhöhepunkt vom 30. Mai bis 2. Juni genutzt wird. In der GT3-Klasse, in der die potenziellen Siegerteams zu finden sind, werden deshalb auch die Top-Teams mit ihren werksnah eingesetzten Modellen von Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche erwartet. Ihnen stellt sich ein ganzes Rudel weiterer bulliger GT3 entgegen, in dem nach jetzigem Stand Teams auch Aston Martin, Ferrari und Lamborghini mitmischen. Auch die Scuderia Cameron Glickenhaus hat ihre Rückkehr zu den 24h Nürburgring angekündigt und wird wohl mit ihrem spektakulären Rennwagen im Prototypen-Look wieder das Geschehen am Ring beleben. Veranstalter erwarten stark besetzte KlassenFür eine zusätzliche Belebung des Starterfeldes wird eine Maßnahme sorgen, die der veranstaltende ADAC Nordrhein gemeinsam mit dem Deutschen Sportfahrer Kreis DSK und dem Motorsport-Dachverband DMSB ausgetüftelt hat: Der Zugang zur „Permit Nordschleife“, mit deren oberster Lizenzstufe Piloten im GT3 an den 24h Nürburgring teilnehmen dürfen, wurde gestrafft. Nun können interessierte Spitzenpiloten die Schulung und die notwendige Praxiserfahrung auf der längsten und schönsten Rennstrecke der Welt innerhalb des 24h-Qualifiers-Wochenendes hinter sich bringen. Gerade internationalen Top-Fahrern kommt das zugute, die künftig nicht mehr mehrfach zum Ring anreisen müssen, wenn sie am legendären 24h-Rennen teilnehmen wollen. Ein wichtiger Schritt auf Ihrem Weg: Die Teilnahme an zwei Langstreckenrennen auf der Nordschleife in einer der „kleinen“ Klassen. Das könnte dem Startefeld ebenso zusätzliche Teilnehmer bringen, wie die Wertung zur NLS. Denn die traditionsreiche Serie besticht gerade auch mit dem engen Wettbewerb in den zahlreichen Special- und Produktionswagenklassen. Nicht zu vergessen: die Cup-Klassen, in denen sich etwa BWM- und Porsche-Modelle tummeln. Letztere fahren in der „Porsche Endurance Trophy Nürburgring“ ein eigenes, hoch dotiertes Championat aus, das in den vergangenen Jahren wahrlich nicht über Teilnehmermangel klagen konnte. Ring frei für ein großes Breitensport-WochenendeAmateur- und Breitensport gibt es bei den ADAC 24h Qualifiers in vielen spannenden Facetten zu erleben, und die Besucher sind herzlich eingeladen, sich auch dabei von vollen Starterfeldern und engen Fights begeistern zu lassen. Traditionell ein wichtiger Programmpunkt ist die RCN, deren dreieinhalbstündige Leistungsprüfung am Samstag nach dem Zeittraining für das erste Qualifiers-Rennen die Wartezeit höchst unterhaltsam verkürzt. Denn die Serie mit ihren im vergangenen Jahr regelmäßig über 150 Teilnehmern nutzt das Wochenende für den Saisonstart. Eine gute Gelegenheit also zu erleben, wer in der Winterpause die beste Vorbereitungsarbeit geleistet hat. Echten Breitensport gibt es auch bei den Automobilslaloms am Samstag und Sonntag zu erleben. Da bei den Qualifiers die 24h-Variante der Strecke genutzt wird, ist die Mercedes-Arena samstags und sonntags frei. Hier weren die Pylonen-Parcours aufgestellt, in denen die Teilnehmer ab dem Vormittag um Punkte für die ADAC Nordrhein Meisterschaft und den Pokalwettbewerb des Regionalclubs kämpfen. Fahrzeugbeherrschung und Tempo, Fahrdynamik und Präzision werden von den Piloten im Slalomsport gefordert, und machen das Zuschauen zu einer lohnenden Angelegenheit. Das gilt auch bei den Jugend-Kart-Slaloms, die am Samstag und Sonntag jeweils ab 10:00 Uhr ausgetragen werden. Die Veranstalter werden derzeit mit Nennungen geradezu überhäuft, sodass am Ende wohl jeweils knapp 200 junge Nachwuchspiloten in den Wettbewerben für Verbrennerkarts und Elektro-Karts teilnehmen werden. Für diese jüngsten Piloten des Wochenendes ist der Parcours auf dem „Helipad“ im Grand-Prix-Fahrerlager abgesteckt – ein Grund mehr also, auch im Paddock vorbeizuschauen. Der Eintritt ist hier wie in allen anderen geöffneten Zuschauerbereichen bereits in jedem Ticket inbegriffen.

Der ADAC wird Titelsponsor der Nürburgring Langstrecken-Serie

15.03.2024

Aus der NLS wird 2024 die ‚ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie‘. Die drei ADAC Regionalclubs Westfalen, Mittelrhein und Nordrhein übernehmen das Titelsponsoring des traditionsreichen Nordschleifen-Championats.Die ADAC Regionalclubs Westfalen und Mittelrhein sind in der VLN – der Organisation hinter der Nürburgring Langstrecken-Serie – selbst oder über Ortsclubs tief verwurzelt. Auch der ADAC Nordrhein, der als Ausrichter der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring ebenfalls seit vielen Jahren den Langstreckensport auf dem Eifelkurs prägt, steigt erneut als Partner mit in die Serie ein. „Die Langstreckenrennen auf dem Nürburgring nehmen im ADAC Westfalen seit jeher eine wichtige Position ein, denn neben unserer eigenen Sportabteilung und den Ortsclubs aus Schwelm, Dortmund und Bochum sind auch viele aktive Westfalen mit von der Partie“, sagt Bernd Kurzweg, Vorsitzender des ADAC Westfalen e.V.. Über den MSC Sinzig und den MSC Adenau ist der ADAC Mittelrhein in der VLN vertreten. Vorsitzender Rudi Speich erläutert: „Der Nürburgring liegt geografisch in unserem Regionalclub. Mit unserem Engagement in der VLN möchten wir die Langstrecken-Serie als Breitensport auf der Eifeler Traditionsstrecke für die Zukunft sichern.“ Andrea Schmitz, als Vorsitzende des ADAC Nordrhein e.V. ergänzt: „Seit vielen Jahren arbeitet der ADAC Nordrhein erfolgreich mit der VLN zusammen. Wir stehen seit Jahren gemeinsam für packenden Motorsport in der Grünen Hölle und unser Ziel ist es, dies auch künftig weiter zu tun.“ Schmitz weiß, wovon sie spricht, denn sie ist neben ihrer Rolle als Vorsitzende auch unverändert in der Rennleitung des 24h-Rennens tätig. Mike Jäger, Geschäftsführer der VLN, ist über die neue Partnerschaft mit dem ADAC sehr glücklich. „Wir haben mit dem ADAC Westfalen, dem ADAC Mittelrhein und dem ADAC Nordrhein seit vielen Jahren wichtige Partner an unserer Seite“, sagt er. „Gerade in schweren Zeiten ist es sehr beruhigend, dass wir auf die Power der drei Regionalclubs vertrauen können. Dies ist ein wichtiger Schritt, um den Langstreckensport auf dem Nürburgring zukunftsfähig zu machen.“ Von den heutigen neun Gesellschafterclubs der VLN zählen der Dortmunder Motorsportclub, der MSC Sinzig, der AC Altkreis Schwelm sowie die beiden DMV-Clubs Renngemeinschaft Düren und MSC Münster zu den Gründungsmitgliedern der Veranstaltergemeinschaft im Jahr 1976. Seit 1977 werden Langstreckenrennen auf dem Nürburgring als Serie ausgetragen. Das 24h-Rennen des ADAC Nordrhein zählte in den Jahren 1987 und 1988 zur VLN-Meisterschaft. 2003 richtete der Regionalclub mit dem ADAC Eifelrennen bereits eine VLN-Veranstaltung aus. 2024 werden die beiden Rennen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers für die NLS gewertet. Der Startschuss zur 48. Saison findet am 6. und 7. April mit einem Double-Header statt. Der komplette Kalender umfasst acht Rennen an sechs Terminen.